Warrior 350X FAQ - Tips und Tricks- Wissenswertes

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  • Moin Leutz!

    Habe mal ein wenig was zusammengesammelt und würde mich freuen, wenn wir hier eine Art FAQ aufbauen könnten.
    Bitte postet nur Sinnvolles, damit dieser FAQ wirklich sachlich bleibt und allen Warrior-Fahrer helfen kann.
    Es fehlen noch eine Menge Daten und Fakten, Tips und Tricks, alles was der Schrauber wissen muß.
    Ich werde nach und nach Eure Beiträge in den FAQ editieren, damit wir einen reine Wissenssammlung haben.

    Mir fehlen noch Infos wie:
    -technische Daten
    -was passt von anderen Modellen/Herstellern
    -wo gibt es was günstiger
    -Wartungsplan
    -was sollte man regelmäßig prüfen
    -...

    Danke schonmal für Eure Mithilfe!

    So long!

    Val´78

    Was Du über mich zu wissen glaubst ist nur das, was ich Dich über mich wissen lasse! :cool:

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  • Warrior 350X - FAQ

    Kaufberatung
    Als Schwachstelle sind die Motorhalterungen anzusehen, die am Rahmen angeschweißten Stücke reißen gerne mal aus.
    Ebenso solltest Du ein großes Augenmerk auf die Bolzen der Motorhalterungen richten, da viele Warrior-Fahrer den oberen Bolzen weglassen. Angeblich soll das vor Problemen mit der Zylinderfußdichtung schützen.
    Die PickUp gibt gerne mal den Geist auf, ebenso wie die Pleullager. Beides ab ca. 20tkm.
    Durch ein feinwuchten der Kurbelwelle und ein qualitativ besseres Lager umgeht man diesen Schaden.
    Die Kettenradaufnahme ist von/bis Baujahr unterschiedlich groß, die alte Kettenradaufnahme ist kleiner und es gibt seltener Ersatzteile.
    Vorne sind gerne mal die A-Arms asymetrisch und krumm, ob das am Baujahr liegt kann ich nicht sagen.

    Hier mal ein Text einer Kaufempfehlung:

    Ein wenig schwer zu lesen, aber evtl. doch hilfreich.

    Quelle: Google

    Was Du über mich zu wissen glaubst ist nur das, was ich Dich über mich wissen lasse! :cool:

    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:49)

  • Warrior 350X - FAQ

    Achslager austauschen
    Lager 6008 RS, Simmerring 48 68 8

    Schwierigkeit der Ausführung :
    Mittelschwer ,
    Schrauber-Grundkenntnisse erforderlich, nicht für Laien geeignet .


    Benögtigtes Werkzeug :
    - 2x SW50 Maulschlüssel oder 1x SW50 Maulschlüssel und grosse feststellbare Rohrzange
    - einige Maul- und Ringschlüssel
    - Loctite Schraubensicherung (für den Zusammenbau)
    - Kombizange (für Splinte ziehen)
    - Standart-Knarrenkasten mit Verlängerungen für die Nüsse
    - ggf. Heissluftpistole (zum Schraubensicherung lösen)
    - 2 neue Splinte (für die Radsternverschraubung)

    ..und, alles was an Standardwerkzeug dazu gehört.


    Schritt 1

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    Bockt Euer Quad hinten auf und baut beide Hinterräder ab.
    Achtung : evtl. Tipp von Harzi beachten bei Schritt 3 !!
    Dann Räder erstmal dran lassen und die SW50 Muttern lösen (siehe Tipp).

    Schritt 2

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    Nachdem Ihr die Räder abgeschraubt habt (1) zieht ihr den Sicherungssplint (2) raus.
    Nun löst Ihr die Mutter (3) und nehmt den Radstern (4) ab. Dies muss rechts nicht gemacht werden, die Welle geht auch raus mit dem rechten Stern drauf:
    Ihr müsst einfach mal schauen, ob Ihr ihn drauf lasst oder doch abmacht.

    Schritt 3

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    Nun geht es darum die SW50 Muttern (1) zu lösen, dazu habt Ihr im Idealfall zwei 50er Maulschlüssel.
    Bei mir war die Welle noch nie raus und unter den Muttern war Schraubensicherung. Dementsprechend schwer ließen sie sich lösen.
    Patentrezepte gibt es nicht, müsst Ihr selbst mal schauen wie Ihr sie los bekommt.
    Wenn Ihr sie gelöst habt, könnt Ihr die Kettenspanner (2) und die lange Schraube (3) ausbauen.

    Tipp von Harzi zu Schritt 3:

    Zitat

    Zitat von »Harzi«
    Zu Schritt drei würde ich sagen, lass die Räder hinten drauf.
    Stell das Quad mit den Vorderrädern an die Wand, so dass es nicht vorrollen kann. Dann setzt sich am besten jemand aufs Quad, damit beim lösen nicht das ganze Quad angehoben wird.
    Die Mutter vorher warm machen, damit sich das Schraubensicherungsmittel auflöst. Dann mit einem 50er Schlüssel die Muttern lösen.
    Danach erst würde ich den Rest machen, also als erstes die Muttern lösen.

    Schritt 4

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    Nun bauen wir den Bremssattel ab, entfernt dazu die Schrauben in den gelben Kreisen und legt den Sattel nach hinten (Pfeil).
    Achtung: die Bremsleitung nie knicken !!

    Schritt 5

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    Entfernt jetzt die Schrauben im gelben Kreis (1) der Kettenführung und klappt die Achsaufnahme nach unten (2).
    Die Kette sollte nun so lose sein das wir sie über die Achse ziehen können (3+4).
    Nun könnt Ihr auch das Kettenrad (5) entfernen.

    Achtung :
    1.) Das Entfernen der Kettenführung (1) entfällt, wenn Ihr die Achse direkt nach rechts schiebt. Dann kann man die Kette auch so runter nehmen.
    Danke an Schwarzfahrer für die Info.

    ..oder..

    2.) Es kann auch einfach das Kettenschloss geöffnet werden, siehe ANHANG 1, Anleitung zum Kette öffnen von Schwarzfahrer

    Schritt 6

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    Jetzt einfach die Hinterachswelle nach rechts rausziehen.
    Achtet darauf, daß Eure Bremsscheibe nicht herrunterfällt und beschädigt wird .

    FERTIG !!!

    Hier noch einmal ein paar Bilder des Hinterachslagers und der Achse:

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    Aufbau des Achslagers in der Aufnahme.

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    Kleiner Hinweis :
    ACHTUNG: IHR MACHT ALLES AUF EIGENE GEFAHR!!!
    ANLEITUNG KANN UNVOLLSTÄNDIG ODER FALSCH SEIN!!!
    KEINE GEWÄHR AUF RICHTIGKEIT!!!

    ANHANG 1:

    Anleitung zum Kette öffnen von Schwarzfahrer :

    Man braucht eine gute Kombizange oder Schlitzschraubendreher .

    Variante mit Zange

    Kettenschloß auf Kettenblatt positionieren, Zange an markierten Flächen ansetzen,


    leicht gegen die Kette drücken,

    2.jpg

    Zange zumachen und schon ist der Schloss auf

    3.jpg

    und es kann dann weiter zerlegt werden.

    Variante mit Schlitzschraubendreher

    Schraubendreher so ansetzen wie auf dem Bild.

    4.jpg


    Pfeile zeigen Kraftrichtung, mit leichten Stoß an Schraubendreher ist das Schloss ebenfalls ohne weiteres auf.

    !!! WICHTIG: KETTENSCHLOSS MUSS IMMER MIT GESCHLOSSER SEITE IN LAUFRICHTUNG DER KETTE ZEIGEN (siehe folgendes Bild)!!!

    5.jpg

    Schwingenlager:
    Manchmal ist die schraube richtig in der Innenbuchse verrostet, dann nimmt man ein ca. 30cm langes Rohr, welches über den Schraubenkopf passt. Dazu eine M6 Gewindestange, ein Blech oder eine U-Scheibe die Größer als das Rohr ist und 2 M6 Muttern. Am besten eine als selbstsichernd oder noch eine Mutter um zu kontern.

    Die Gewindestange steckt man durch die Schwingenschraube. Auf der Seite wo die Mutter drauf war macht man die selbstsichernde Mutter drauf oder 2 gekonterte Muttern, von der anderen Seite das Rohr mit Scheibe und einer normalen Mutter.

    Jetzt muss man nur die normale Mutter mit Schlüssel draufschrauben und so treibt man die Schwingenschraube raus
    schwingenbolzen.JPG

    Quelle: Google

    Danke an .: Ww :., Schwarzfahrer, Harzi und Tommos

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    6 Mal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:49) aus folgendem Grund: Ne wichtige Info zur Laufrichtung der Kette korrigiert, da sonst ein Fehler eingebaut werden könnte! Gruß Frank

  • Warrior 350X - FAQ

    Set-Up Empfehlungen (Quelle Öhlins)

    1.) Generel
    Front zieht in die Kurve (besonders bei Sand):
    Front steht im Vergleich zum Heck zu hoch. Druckstufe vorne erhöhen.
    Wechsel auf härtere Federn.
    Front rutscht nach außen:
    Druckstufe vorne verringern.Wechsel auf weichere Federn.
    Front ist unstabil bei hoher Geschwindigkeit / bei
    Beschleunigung aus der Kurve:

    Front ist im Verhältnis zum Heck zu niedrig.Wechsel auf härtere
    Federn vorne.
    Front ist unstabil beim Verzögern / Abbremsen:
    Front zu tief oder Heck zu hoch. Druckstufe vergrößern.Wechsel auf
    härtere Federn vorne.

    2.) Vorderradfederung
    Federweg wird nur zum Teil genutzt, Fahrwerk fühlt sich rau an,
    Vorderräder haben bei unebenen Kurven nicht genügend Grip:

    Dämpfung ist insgesamt zu hart. Druckstufe verringern.Wechsel auf
    weichere Federn.
    Federung schlägt durch. Ist zu weich während der gesamten Fahrt:
    Druckstufe erhöhen.Wechsel auf härtere Federn.
    Federung schlägt durch,dämpft aber leichte Unebenheiten gut:
    Wechsel auf progressivere Federung.
    Federung dämpft leichte Unebenheiten gut, fühlt sich aber zu
    hart bei stärkerer Belastung an:

    Federung ist zu progressiv.
    Front steht und fühlt sich zu weich an ohne aber durchzuschlagen:
    Federhärte zu weich oder Vorspannung ist zu gering.
    Federung fühlt sich zu hart bei kleinen Unebenheiten an,
    gesamter Federweg wird aber genutzt:

    Zu viel Vorspannung oder die Druckstufe ist zu hart.Wechsel auf
    weichere Federn. Druckstufe verringern.Vorspannung verringern.
    Federung kommt zunächst mit den ersten Buckeln klar.
    Fühlt sich dann aber bei weiteren Buckeln immer härter an.
    Der Grip vorne ist bei unebener Kurvenfahrbahn unzureichend:

    Zuviel Zugstufendämpfung. Zugstufe verringern.
    Vorderradfederung federt zu schnell nach einer Bodenunebenheit
    aus.Vorderräder haben ungenügenden Grip in Kurven mit
    unebener Fahrbahn:

    Ungenügende Zugstufe oder zuviel Vorspannung. Zugstufe erhöhen
    oder Vorspannung verringern.

    3.) Hinterradfederung
    Federweg wird nur teilweise genutzt. Federung fühlt sich hart
    an.Traktion in unebenen Kurven ist nicht zufrieden stellend:

    Federung ist allgemein zu hart gestellt.Druckstufe zu hart gestellt.
    Vorspannung zu groß.
    Druckstufe weicher stellen.Vorspannung reduzieren. Eventuell weichere
    Federn verwenden.
    Federung fühlt sich generell zu weich an und schlägt bei
    Belastung durch:

    Feder zu weich. Druckstufe zu weich.Wechsel auf härtere Feder.
    Druckstufe erhöhen.
    Federung schlägt durch.Sackt tief beim Aufsitzen des Fahrers ein:
    Feder zu weich für das Körpergewicht.Druckstufe zu weich.
    Vorspannung erhöhen (siehe Grundeinstellung), Härtere Feder
    verwenden, wenn man zu keinem befriedigenden Ergebnis bei der
    Grundeinstellung kommt.Druckstufe erhöhen.
    Hinterräder springen über kleine Unebenheiten oder beim
    Bergabfahren.Traktion unbefriedigend in Waschbrettkurven:

    Zu starke Vorspannung bei zu weicher Feder. Härtere Feder verwenden
    bei gleichzeitig geringerer Vorspannung.
    Hinterräder springen über Bodenunebenheiten mit scharfen
    Kanten, aber bewältigen runde Kanten gut:

    Druckstufe ist auf zu hart gestellt.Druckstufe verringern.
    Heck sackt zu tief bei Buckelpassagen.Traktion ist bei der
    Durchfahrt von Waschbrettkurven beziehungsweise hier beim
    Abbremsen unbefriedigend:

    Zugstufengeschwindigkeit zu gering. Zugstufe verringern.
    Heck fühlt sich sehr unstabil an.Verstellungen bewirken keine
    Veränderung im Fahrverhalten:

    Dämpfer beschädigt.Geringer Gasdruck.Ölwechsel dringend erforderlich.


    Generelle Empfehlungen:
    Ebene Straße => starke Federvorspannung, straffe Zug- und
    Druckstufe.
    Unebene Straße => geringere Federvorspannung, deutlich weichere
    Zug- , etwas weichere Druckstufe als bei glattem Untergrund.
    Harte Schotterpiste => geringere Federvorspannung, Zug- und
    Druckstufe in Richtung weich einstellen.
    Tiefer Schotter und Sand => das Fahrwerk kann wieder etwas
    straffer eingestellt werden.
    Hartes Gelände, grobe Unebenheiten, Sprünge => Vorspannung
    nicht zu weich wählen, damit ausreichend Federweg bleibt, Zug- und
    Druckstufe tendenziell straff einstellen.


    Fahrwerks-ABC:
    Druckstufe:
    Regelt die Einfedergeschwindigkeit des Federelements.
    Dynamischer Negativfederweg:
    Der Teil des Federwegs, der durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
    und Fahrer im Stand vom. Als Richtwert sollte er maximal ein drittel
    des Gesamtfederweges ausmachen.
    Federrate:
    Dieser Parameter bestimmt den Widerstand der Feder während
    einer Kompression. Zusammenhang zwischen Krafteinwirkung und
    Längenänderung. Abhängig von den Federwindungen,
    Federdurchmesser und Federdrahtdurchmesser.
    High- und Low Speed:
    Mit den beiden Verstellmöglichkeiten greift man in die
    Geschwindigkeitsdämpfung des Kolbens im Zylinder ein. Hat nichts
    mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zu tun.
    Kavitation:
    Bildung und Auflösung von Hohlräumen in Flüssigkeiten durch
    Druckschwankungen.
    Statischer Negativfederweg:
    Der Teil des Federwegs, der nur durch das Eigengewicht des
    Fahrzeugs im Stand vom gesamtmöglichen Federweg in Anspruch
    genommen wird. Als Richtwert sollte er 10 Prozent des
    Gesamtfederwegs ausmachen.
    Vorspannung:
    Mit der Verstellung der Vorspannung der Federelemente greift man
    in das Fahrzeugniveau ein.Mit ihr hebt oder senkt man das
    Fahrzeug. Z.B.: Anpassung auf eine größere Beladung.Härtere
    Vorspannung wählen.Man fährt wieder solo:Vorspannung verringern.
    Eine Verstellung bewirkt keine Veränderung der Federhärte
    hat jedoch eine entscheidende Auswirkungen auf das
    Fahrverhalten.
    Zugstufe:
    Regelt die Ausfederungsgeschwindigkeit des Federelements.

    Quelle: Google

    Danke an Tormentor-99

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    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:50)

  • Warrior 350X - FAQ

    Startprobleme und schlechte Gasannahme
    Ursache:
    • korrodierte Kontakte, evtl. mit Kontaktspray versuchen
    • falsche Zündkerze
    • Zündkerzenstecker defekt
    • Wasser im Luftfilter
    • Schlauch vom Luftfilter ab => Falschluft
    • Vergaserflansch porös => Falschluft
    • Batterie nicht genug aufgeladen
    • Pluspol-Kabel am Starterrelais überprüfen, evtl. Wasser unter den Gummitüllen
    • Krümmerdichtung
    • Vergasereinstellung
    • CDI
    • Pick-Up

    Quelle: Google

    Danke an F299 und zaT

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    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:50)

  • Warrior 350X - FAQ

    Zündkerze
    DR8EA (von NGK) oder DR8eiX (von NGK)

    Öl
    10W40, z.B. Motul oder bellRay,
    kein Voll Synthese,
    und für Nasskupplung, ganz wichtig!
    Beim Wechsel: 2,5 Liter
    Den Ölstand kontrollierst man rechts, wenn man draufsitzt. Da ist eine dickere Kunststoff-Schraube. Den Ölstand sollte man bei einer Öltemperatur um 40- 50° Grad messen, dann sollte es so zwischen Min. und Max. sein.
    Nicht bis Oberkannte/Unterlippe Max. einfüllen.
    Das nur beim komplettem Ölwechsel!
    Danach immer so dazwischen.
    Achso, Ölstand erst kontrollieren wenn die Maschine so 5- 10 Min. nach den warmlaufen gestanden hat, damit auch alles an Öl was so an den Wänden klebt ablaufen kann.

    Ventilspiel
    Einlass 0,06-0,10

    Auslass 016-0,20

    Quelle: Google

    Danke an F299

    Was Du über mich zu wissen glaubst ist nur das, was ich Dich über mich wissen lasse! :cool:

    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:50)

  • Warrior 350X - FAQ

    Ölkühler
    Hier sind die Teilenummern für die Teile die man braucht, um den Ölkühler an den Motor anzuschliessen, es sind alles original Yamaha-Teile!!!

    Teilenummer /Bezeichnung/Preis/benötigte Stückzahl

    1yw-13461-01-00 plate,adaptor ca.53,10€ x1
    1yw-13497-00-00 plug ca.0,60€ x1
    90501-082e3-00 spring ca.0,70€ x1
    92901-06600-00 washer ca.0,80€ x1
    93420-13073-00 circlip ca.0,35€ x1
    1yw-13447-00-00 cover ca.22,00€ x1
    51y-13132-50-00 joint ca. a.10,50€ x2
    90430-14043-00 gasket ca. a.1,30€ x2
    93210-54452-00 o-ring ca. a.5,20€ x2
    90110-06137-00 bolt ca. 1,30€ x1
    90109-061e7-00 bolt ca. a. 2,60€ x1

    Hier noch die Teilenummer für den Ölkühler und die Leitungen. Aber achtet auf den Preis!

    1yw-13470-00-00 Ölkühler ca.460,00€ x1
    3hn-13464-02-00 Öl-Leitung ca.110,00€ x1
    3hn-13465-01-00 Öl-Leitung ca.110,00€ x1
    93210-12152-00 O-Ring ca. a.4,50€ x2
    91810-08016-00 Pin ca. a.2,60€ x2

    Ich habe einfach einen Ölkühler von Racimex verbaut, der hat mich nur 70€ gekostet und die Leitungen à16€.
    Adapter passen von der BigBear, Wolverine und Kodiak.
    Du kannst Dir die Teile unter http://216.37.204.202/hlsm_Page.htm anschauen.
    Wenn die Seite offen ist, klickst Du auf Yamaha ATV Baujahr 1997, dann Kodiak YFM FWJ (4SJ6), dann oil pump.
    In der Explosionszeichnung sind es die Teile 14/22/19/23 usw.

    Quelle: Google

    Danke an BlackWarrior

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    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:51)

  • Warrior 350X - FAQ

    Ritzel/ Kettenrad
    Original:
    • 13/40

    Bei 225/40-10:
    • 16/38
    • 17/38
    • 18/38
    Letzte beiden eher bei getuntem Motor.

    Bei 20/10-10:
    • 15/40
    • 16/40

    Theoretische Vmax bei 225/40-10:
    18/38 = Vmax. 116
    16/38= Vmax: 106
    15/38= Vmax: 99
    17/40= Vmax: 107

    Fürn Motor:
    18/33= Vmax: 137

    Die Vmax sind auch nur rein theoretisch, da der Motor bis 10000/min hochdreht.
    Alle Werte gelten für 9500rpm bei 225/40er Reifen.

    Quelle: Google

    Danke an bellator

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    3 Mal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:51)

  • Warrior 350X - FAQ

    Feststellbremse
    Du hast ja am Kupplungshebel einen kleinen Hebel mit dran, der für die Feststellbremse zuständig ist.
    Der Zug von diesem Hebel geht normalerweise nach hinten zum Sattel an der Bremsscheibe. An dem Hebel, wo der Zug eingehangen ist (Bremssattel hinten), siehst Du am anderem Ende eine Schraube mit einer Mutter gekontert.
    Die Mutter musst Du lösen (links drehen) und die Schraube etwas reindrehen (rechts drehen). Wenn Du die Schraube reindrehst, verkürzt Du den Weg zum Kolben im Bremssattel.
    Dann musst Du die halt so weit reindrehen, bis die Feststellbremse Grip hat(Feststellbremse angezogen) und bei nicht angezogener Feststellbremse sich die Räder ohne Widerstand drehen lassen.
    Es wäre nicht so gut für die Bremse, wenn die immer schleifen würde.
    Aber nicht vergessen, beim reindrehen immer stückchenweise drehen und zwischendurch prüfen, wie fest die Feststellbremse ist. Wenn Du die so eingestellt hast wie Du es für richtig hälst, dann musst Du die Schraube mit einem Schlüssel festhalten und die Kontermutter wieder festziehen.

    Quelle: Google

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    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:52)

  • Warrior 350X - FAQ

    Neutralgang
    Bei meiner Warrior hab ich das Problem, daß wenn der Motor läuft, es fast unmöglich ist (...nur mit Glück) in "Neutral" zu schalten!

    • Ist Serie bei unseren Quad, sowie beim 350er Rappen. Kannste nur mit verschiedenen Öl Sorten testen mit welchem Du am besten klar kommst.

    • War bei meiner auch so. Spiel ein wenig an der Kupplung wenn Du in Neutral schalten willst. Wenn die zu gut trennt geht es nämlich ziemlich schwer.
    Ich hatte auch ein ganz einfaches Mineralisches Öl drin, damit ging es dann einigermaßen.

    Quelle: Google

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    Einmal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:52)

  • Warrior 350X - FAQ

    Technische Daten:

    Abmessungen:
    Länge: 1840mm
    Breite: 1080mm
    Höhe: 1080mm
    Radstand: 1200mm
    Sitzhöhe: 765mm
    Bodenfreiheit: 125mm

    Leergewicht: 191kg

    Motor:
    Luftgekühlter Viertakt Einzylinder, SOHC
    Hubraum: 348ccm
    Bohrung x Hub: 83,0 x 64,5mm
    Kompression: 9,2 : 1

    Nasssumpfschmierung

    Quelle: Google

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    2 Mal editiert, zuletzt von Val´78 (5. März 2010 um 08:52)

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