TGB Blade 1000 Kauf

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  • Hallo liebe Community :)

    Nachdem ich mir mehrere ATVs angeschaut habe, bin ich bei der Blade 1000 hängen geblieben, diese soll in Kürze gekauft werden.

    Indes zeigt mit die große weite Welt des Internets: hier gab es in der Vergangenheit Probleme u.a. mit dem Riemen. Beim Händler hatte ich allgemein nachgefragt ob es irgendwelche bekannten Krankheiten gibt... er verneinte dies, bei den von ihm verkauften bisher nicht.

    In diversen Fäden hier im Forum wird das eine oder andere Problem sehr ausführlich beschrieben, einige haben ihre Blade dann aus Frust wieder verkauft.

    Meine Frage an Euch:

    Sind diese Krankheiten zwischenzeitlich beseitigt worden? Hat man noch immer Probleme mit Riemen & Co bei den aktuellen Versionen?

    Vielen Dank im Voraus und Grüße aus der Lausitz (OSL)

    Manfred das mürrische Mammut :D

  • Willkommen hier im Forum.

    Zum einem ist die Fahrweise ausschlaggebend wie lange ein Riemen hält und zum anderen ist es abhängig wie gut das Material vom Riemen ist.

    Man sollte doch dringlichst den original TGB zertifizierten Riemen nehmen.

    Man sollte besonnen sein Fahrzeug benutzen.

    Dann klappt das auch mit der Lebenszeit beim Varioriemen.

    TGB hat ab 2019 das Facelift Modell auf den Markt geschickt welches wohl eine Verbesserung der Luftführung und andere Kleinigkeiten die angeblich den Verschleiß minimieren.

    Zum anderen wurde der Serviceintervall und die anstehenden Arbeiten angepaßt.

    Hier im Forum sind welche die mit den FL Modellen über 7000km mit den ersten Riemen gefahren sind.

    Machst du viel Anhängerbetrieb und Waldarbeit, dann wird er nicht so lange halten als wenn du damit Touren fährst.

  • Die sehr großen Unterschiede der Haltbarkeit eines Riemens von 2000km bis über 7000km (wie hier im Forum zu lesen ist) haben mich nachdenklich gestimmt... Sind diese allein auf die Fahrweise zurück zuführen? Also nach dem Motto: oft langes Fahren bei hoher Geschwindigkeit oder bei gravierenden Steigungen und bei Anhängelast ohne Untersetzungsstufe?? Oder ist das Problem eher Zufall, nach dem Motto Pech gehabt?

    Was mich noch interessieren würde: was kostet der Wechsel des Riemens? Und falls er doch reißt: gibt es dabei unter Umständen weitere Nachfolgeschäden?

  • Nein das war ein Fehler in der Vario, bei den neuen ist das behoben.

    Und ja die Fahrweise spielt mit rein, wenn man es drauf anlegt bekommt mann alles Kaputt.

  • mir ist mal ein zubehörriemen gerissen ( bei ca 90kmh ) so an hypergedöns...... es hatte dadurch die wandlerscheiben verbogen. da liegt man dann nur für diese teile bei ca 600€ + 180€ für den originalen riemen. wenn man es nicht selber tauschen kann , kommen dann noch werkstattkosten dazu.

    kürzlich ist einem kingfahrer der originale bei ca 17000km gerissen.....

    Scheiss auf´s Pferd ! echte Prinzen kommen mit dem Quad :F3:

  • Vermutlich fahre ich etwa 2500 bis 3000 km pro Jahr, mehr wird es nicht. Die Blade soll mich vom Wochenendhaus regelmäßig ins Dorf und wieder zurück bringen (15km Gesamtwegstrecke, etwa 3x pro Woche). Im Frühjahr und Herbst jeweils 3 Hängerladungen Holz aus dem Wald holen (30km Wegstrecke) und im Winter möchte ich den Schnee wegschieben. So der Plan.

    Hat jemand objektive Einwände die gegen den Kauf der Blade sprechen? Für mich stellt sie aktuell einen gute Wahl zwischen Preis und Leistung dar - allerdings: ich bin Neuling auf dem Gebiet, daher geb ich diese Frage mal hier ans Forum ab :)

  • zum Thema Varioriemen. mein Yamaha tmax 500 Roller hat ja auch eine Vario. Das Funktionsprinzip ist in etwa dasselbe. Hat auch sog. Pulleys drin welche man so gut wie nie tauschen braucht und keine Abplattungen - anders als bei Rundrollen bekommen. Der orig. Varioriemen sollte beim tmax alle 20 tkm gewechselt werden - die meisten welche ich kenne wechsel ihn bei 30 tkm. Es gibt aber sehr wohl welche im Zubehör oder anderer Marken deren Qualität nicht so gut ist und die öfters auch mal gerissen sind. Im Normalfall passiert nix - es muss nicht jedesmal die Vario kaputt sein deswegen. Kenne nur einen einzigen Fall wo es Schäden an der Vario gab, die andern sind einfach gerissen und das wars. Wobei Varios schon auch gewartet werden wollen - alle 10 tkm sollte man wenn möglich reinigen dann arbeitet sie auch wieder wie ein Uhrwerk.

  • zum Thema Varioriemen. mein Yamaha tmax 500 Roller hat ja auch eine Vario. Das Funktionsprinzip ist in etwa dasselbe. Hat auch sog. Pulleys drin welche man so gut wie nie tauschen braucht und keine Abplattungen - anders als bei Rundrollen bekommen. Der orig. Varioriemen sollte beim tmax alle 20 tkm gewechselt werden - die meisten welche ich kenne wechsel ihn bei 30 tkm. Es gibt aber sehr wohl welche im Zubehör oder anderer Marken deren Qualität nicht so gut ist und die öfters auch mal gerissen sind. Im Normalfall passiert nix - es muss nicht jedesmal die Vario kaputt sein deswegen. Kenne nur einen einzigen Fall wo es Schäden an der Vario gab, die andern sind einfach gerissen und das wars. Wobei Varios schon auch gewartet werden wollen - alle 10 tkm sollte man wenn möglich reinigen dann arbeitet sie auch wieder wie ein Uhrwerk.

    Die Riemenbelastungen sind bei ATV's schon sehr viel höher als bei Rollern, deshalb halten die i.d.R. nicht so lange. Es gibt allerings ausnahmen wie bei der King.

  • Beim Händler hatte ich allgemein nachgefragt ob es irgendwelche bekannten Krankheiten gibt... er verneinte dies, bei den von ihm verkauften bisher nicht.

    :grin::grin::grin:

    Ich staune doch immer wieder über die Realitätsebenen von Händlern.

    Manchmal frage ich mich, in welchem parralleluniversum so einige leben:.pfeifer:

  • Hi Manfred,

    ich geb Dir mal weiter was der von mir befragte Händler dazu gesagt hat. Ich kanns ja nicht selber beurteilen, aber ich habe dem Händler bei der Ansicht der 1000er klar ausgedrückt, dass ich jene Kiste nie kaufen würde, wenn ich nicht weiß, was das Problem war und was die Lösung. Das Problem lässt war da und lässt sich nicht wegleugnen (Auch wenn das einige seit dem Erscheinen des Covid19 für ganz modern halten :rolleyes:)

    Seiner Erfahrung nach rissen die Riemen bei jenen Fahrern die gerne auf den Highway damit sind und über längere Zeit hohe Geschwindigkeiten gefahren sind. Hierbei sind, bedingt durch die hohe Reibungswärme stellenweise Verglasung der Riemen entstanden. (Für ihn sichtbar an glänzenden rissigen Stellen). Ab Modelljahr 2019 sollte das nicht mehr bestehen. Wie schon beschrieben wurde die Luftführung geändert und wie ich vermute noch andere Teile um die Reibungswärme nieder zu halten. Ob das jetzt damit behoben ist (klopp auf Holz) wird sich zeigen. Ich persönlich gehe mal davon aus.

    Aber ohne Glaskugel natürlich ne Vertrauenssache.

    Was die Eigenverantwortung anbelangt: Klar, muss man den Riemen im kalten Zustand nicht gleich an die Schmerzgrenze bringen. Anderseits wenn ich mit diesem riesen Schiff mit 84 PS nicht mal 60 Minuten auf die Autobahn kann - ist es für mich eine Fehlkonstruktion. Und wenn ich als Hersteller mit 1040 kg Anhängelast gegenüber weiter niedrigeren Werten mit einen Wettbewerbsvorteil schaffen will, dann muss die Kiste mit 1000kg auch klar kommen. (Wir sind ja hier nicht bei der Bundestagswahl ... ähäm :~:)

    Und das war eine Fehlkonstruktion, die man nicht versuchen sollte auf das falsche Verhalten der User abzuwälzen. Das wäre dann doppelt billig. (Meine Meinung:attention:)

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