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Hallo,
das sieht nach einem Fehler beim Härten aus, ich vermute das die Zähne und die Welle durchgehärtet wurde, solche Teile werden m. M. Einsatzgehärtet,
das bedeutet harte Oberfläche im 10/tel Millimeter bereich und der Rest ist weicher und elastischer damit er bei Belastung nicht bricht.
Meine Achswellen vom VW-Multivan sahen ähnlich aus.
VG
Jürgen
Die Welle ist nicht unter Belastung gerissen. Das passiert jedesmal beim Anlassen. Auch wenn der Leerlauf eingelegt ist.
Öhm wenn du Startest schafft der Anlasser höchstens 1-1,5 PS,und wenn der Motor mit 1250U/min dreht ist Leistungsmäßig auch bei ca.5-10 PS Ende.
In meiner 850iger mit 77PS tut das selbe Teil (Ersatzteilnr identisch) seinen Job und muss mit mehr als Anlassen fertig werden.
2 mal Fehlerhafte Härtung ist zwar möglich,aber da ist möglicherweise irgendwas anderes im Getriebe im Argen.
Alles anzeigenHallo,
das sieht nach einem Fehler beim Härten aus, ich vermute das die Zähne und die Welle durchgehärtet wurde, solche Teile werden m. M. Einsatzgehärtet,
das bedeutet harte Oberfläche im 10/tel Millimeter bereich und der Rest ist weicher und elastischer damit er bei Belastung nicht bricht.
Meine Achswellen vom VW-Multivan sahen ähnlich aus.
VG
Jürgen
Hallo auch
Leider Fehlanzeige. Ich hab die Härte geprüft. Liegt aussen bei ca. 54 HRC und innen bei ca. 50HRC. Allerdings dürfte die Aussenmessung fehlerbehaftet sein. Rockwell wird ja mit Pyramide geprüft. Die Einhärtetiefe wird wohl bei der Welle nicht sehr hoch sein. Daher dringt die Spitze schon in den Weicheren Kern ein und dürfte in Wahrheit höher liegen. Brinell wäre hier besser (Kugel). Hatte ich aber leider nicht zur Verfügung.
Öhm wenn du Startest schafft der Anlasser höchstens 1-1,5 PS,und wenn der Motor mit 1250U/min dreht ist Leistungsmäßig auch bei ca.5-10 PS Ende.
In meiner 850iger mit 77PS tut das selbe Teil (Ersatzteilnr identisch) seinen Job und muss mit mehr als Anlassen fertig werden.
2 mal Fehlerhafte Härtung ist zwar möglich,aber da ist möglicherweise irgendwas anderes im Getriebe im Argen.
Hallo
Ich tippe auch eher auf das Getriebe. Mir ist aufgefallen, dass ab und an beim Losfahren die Variomatik recht scharf einrastet. Gerade auch beim Wechsel auf Rückwärtsgang und umgekehrt. An der nächsten Ampel läuft sie wieder soft an. Ich kenne mich bei der Variomatk nicht aus. Kenne das nur von früher am Mofa (Fliegkraftkupplung). Die lief aber immer bei steigender Drehzahl soft an. Bei mir gehst du etwas aufs Gas. Die Drehzahl geht hoch aber es passiert erst mal nichts. Irgendwann ist es wie ein "Einrasten". Als ob eine Fliekraftkupplung hängen bleibt und ab einer gewissen Drehzahl dann nach aussen fliegt. Das hätte dann wohl zur Folge, dass der Input Shaft extrem belastet wird.
Ich rede noch mal mit meinem Mechaniker.
Trotzdem schon mal einen Dank an alle die sich an dem Thema beteiligen!
Du darfst eine Roller Vario mit Fliehkraftkupplung auch nicht mir deiner vergleichen.
Du hast keine Fliehkupplung so wie beim Roller, du hast im Prinzip gar keine richtige Kupplung. Bei dir übernimmt der Riemen diese Aufgabe.
Im Leerlauf wird er so weit entspannt das er keine Kraft mehr überträgt. Er rutscht also, wenn man so will, an einer Riemenscheibe leer durch. Erst wenn sich die Drehzahl vergrößert wird der Riemen gespannt und treibt die zweite Riemenscheibe an. Das dies nicht immer so elegant geht wie bei einer richtigen Fliehkraftkupplung mit richtigen Kupplungsbelägen kann man sich sicher vorstellen. Gerade hier ist darauf zu achten das die Verstellung der Riemenscheiben besonders beim anfahren äußerst sanft verläuft. Geht an der Verstellung etwas nicht ganz leicht oder hakelt etwas, dann stellt der Riemen die Verbindung schon mal etwas ruppiger her als es sein sollte. Schau dir die Verstellung mal genauer an, vielleicht kann man das etwas optimieren damit es nicht zu diesem harten einkuppeln kommt.
ch tippe auch eher auf das Getriebe. Mir ist aufgefallen, dass ab und an beim Losfahren die Variomatik recht scharf einrastet. Gerade auch beim Wechsel auf Rückwärtsgang und umgekehrt. An der nächsten Ampel läuft sie wieder soft an.
Ist vollkommen normal beim wechseln von Vorwärts auf Rückwärts,besonders wenn die Karre noch kalt ist,dann packt der Riemen "ruppiger".
Das Einrastgeräusch kommt aber von den Leerwegen Kardanwelle,Verteilergetriebeund Antriebswellen. So bei 1600-1700 U/min sollte die Fuhre sich normalerweise in Bewegung setzen
Du darfst eine Roller Vario mit Fliehkraftkupplung auch nicht mir deiner vergleichen.
Du hast keine Fliehkupplung so wie beim Roller, du hast im Prinzip gar keine richtige Kupplung. Bei dir übernimmt der Riemen diese Aufgabe.
Im Leerlauf wird er so weit entspannt das er keine Kraft mehr überträgt. Er rutscht also, wenn man so will, an einer Riemenscheibe leer durch. Erst wenn sich die Drehzahl vergrößert wird der Riemen gespannt und treibt die zweite Riemenscheibe an. Das dies nicht immer so elegant geht wie bei einer richtigen Fliehkraftkupplung mit richtigen Kupplungsbelägen kann man sich sicher vorstellen. Gerade hier ist darauf zu achten das die Verstellung der Riemenscheiben besonders beim anfahren äußerst sanft verläuft. Geht an der Verstellung etwas nicht ganz leicht oder hakelt etwas, dann stellt der Riemen die Verbindung schon mal etwas ruppiger her als es sein sollte. Schau dir die Verstellung mal genauer an, vielleicht kann man das etwas optimieren damit es nicht zu diesem harten einkuppeln kommt.
Hab noch mal mit dem Mechaniker gesprochen. Das scheint ein Problem der ersten 1000 er Generation zu sein. Ist bei dieser also völlig normal und sollte auch nicht das Brechen der Welle hervorrufen. Inzwischen hat Polaris hier wohl eine Änderung vorgenommen und das abgestellt.
Ich hab auch nicht geschrieben das die Welle von dem etwas ruppiger einkuppeln geschrottet wurde, das liegt allein an der Welle.
Ich wollte damit nur sagen das es Bauart bedingt und nicht mit einem Fahrzeug mit richtiger Kupplung zu vergleichen ist. Da wo es einem zu hart vorkommt kann man lediglich versuchen es zu mildern.
