Der Elektromobilitäts​-Talk

Zitat von PrinzB

Noch günstiger wäre ggf. die Verpachtung z.B. des ganzen Dorfes an eine Firma, da dann kein Kapital notwendig wäre.

"Zwangsenteignung" damit ein Dritter Gewinn erzielen kann?

Nur aus Neugier - bist du Eigentümer einer Immobilie?

Zitat von PrinzB

Wir werden zu so vielen Dingen gesetzlich gezwungen, die oftmals total für den A**** sind.

Also kommt es auf weitere Regelungen die für den A... sind nicht mehr an?

Erstmal die "Willigen" mit PVA ausstatten und dann kann man sich ggf. weitere Geda nken machen.

Zitat von DerIngo

Die haben dann stabilen Strom für ihre Industrie - ...

Im letzten Jahr war davon in Frankreich keine Rede, da gab es massive Probleme mit den AKW.

Zitat von Frido

Es mag ja noch angehen, dass man bei einem Neubau vorschreibt PV zu verbauen, aber nicht bei Bestandsbauten. Ist die Dachkonstruktion für das zusätzliche Gewicht ausgelegt, müssen evtl. neue Zählerschränke installiert werden, welcher Verwaltungs- und Wartungsaufwand wird erforderlich? Zu diskutieren wäre auch ob eine zwangsweise Verpachtung mit einer Enteignung vergleichbar und rechtlich überhaupt zulässig wäre.

Das sehe ich auch so.

Habe ein Dachstuhl und Dachfannen von 1906 und der Zählerschrank stammt von 1970.

Zitat von wuestenquad

Der Gesetzgeber sollte endlich die freigaben für Insellösungen und Speichermöglichkeiten in e-Autos erteilen und einiges mehr an Fördergelder bereitstellen. Dann würde das auch alles hochfahren können, preiswerter werden und damit lukrativer für die Häuslebesitzer.

Schau dir mal an wieviel Ladezüglen die E-Auto Akkus wirklich können und ihre Leistung behalten und wann sie zu Hause stehen.

In der Woche Tagüber eher nicht, dafür Nachts zum laden.

Zitat von Frido

Ist es nicht erlaubt den selbst erzeugten Strom im E-Auto zu speichern und bei Bedarf im Haus zu nutzen?

Du kannst dir jederzeit ne Wallbox an die Wand zu nageln und deinen Selbsterzeugten Pv-Strom ins Auto zu laden.

Leider ist "Bidirektionales Laden" ,geh das mal googln, noch nicht erlaubt.Mein Nachbar hat auf seinen Skoda schon die nötige Software drauf,aber bis das mal rechtlich möglich wird !? Die Autobauer müssen mitspielen,Ladezyklen,frühere Ermüdung der Batterien,Garantie etc., VDE und DIN Normen ,Steuerrecht,in der Firma Billigstrom von Arbeitgeber und das dann wieder Teuer einspeisen,Netzbetreiber-Stromerzeuger und Vermarkter...

Von Pv-Pflicht halte ich gar nix ,entweder ich habe (finanzielle) Argumente für solche Anlagen oder nicht.

Wenn Leute zu dämlich sind bis 3 zu Zählen ist ihnen eh nicht zu helfen.

In den 50igern bis knapp in die 70iger Jahre sind ne menge Häuser gebaut worden die nun langsam Energetisch Nachgerüstet oder Abgerissen werden.

Wenn man da das Dach und die Hülle dämmt kann man sich gleich ne PV aufe Hütte packen und über Fußbodenheizung mit Wärmepumpe nachdenken.

Naja Wasser-Abwasserleitungen sind auch fertig,und die Elektrik ist auch Murks.

Zitat von Frido

Ein Einfamilienhauseigentümer hat in Norddeutschland in einer Ecke seines großen Gartens eine PVA installiert. Aufgrund irgendwelcher Vorschriften, die ich mir nicht gemerkt habe, musste er die Anlage wieder abbauen. Das Grundstück ist mit einer hohen Hecke umgeben und von außen nicht einsehbar. Da kann man sich doch nur annen Kopp packen!

Tscha,und wenn er sich da nen Alienanalsondenlandeplatz gebaut hätte häts ja auch keinen gestört.. Du kannst auch als Bauer nicht irgendwo auf deinen Acker ne Freilandanlage hinbauen weil dir da nach ist,dafür muss die Gemeinde/Landkreis die Fläche dafür Ausweisen,dann kannste dich mit den Spinnern rumärgern die sich von der Anlage geblendet oder anderweitig gestört fühlen.

Ursprünglich sollten die PV Anlagen nur auf Dächer von Wohnbebauungen gepackt werden.dann gabs Ausnahmen,wegen Denkmalschutz und ungeeignete Flächen,dürften auch Nebengebäude wie Garagen/Carports bebaut werden.

Zitat von DerIngo

Was Franzosen, Holländer und Belgier um uns herum in Zukunft an AKW in die Landschaft setzen werden,

Naja auch wenn das dingens in Flamanville ungefähr die Bauzeit des Berliner Flughafens hat,dauert gewöhnlich son AKW-Bau locker nen Jahrzehnt..

Kernkraftwerk Flamanville – Wikipedia

Zitat von klaus h

und die PV Anlagen sind auch Sondermüll !

Alles was du nicht in den Hausmüll stecken darfst ist Sonderabfall, Auto-reifen, Handys,Möbel,Batterien,Farbe,Fenster,..

Holland plant 2 neue Reaktoren, Belgien 1 und Frankreich 14. Wenn man eine funktionierende Industrie aufrecht erhalten möchte, ist eine zuverlässige sowie bezahlbare Energieversorgung unabdingbar.

In blindem Aktionismus Geld für Wind- und Sonnenenergie zu verbrennen, ist weder der Landschaft, noch dem Umweltschutz und am wenigsten der Wirtschaft zuträglich.

Von Leuten die die Geschicke eines Landes lenken, erwarte ich ein Mindestmaß an Bildung, Fachwissen und Augenmaß - was objektiv betrachtet in Deutschland schlichtweg nicht vorhanden ist.

Fur die Aufrechterhaltung unseres Elektrowahns sind andere Länder ohne Grundwasser, ohne Nahrung - und die Umwelt wird gleich noch zur leblosen Mondlandschaft umgestaltet. Aber das macht nichts, die Länder sind ja weit weg.

Ganz weit - "ein paar Hunderttausend Kilometer weit weg" sind laut Baerbock ja möglich.

Über durch Europa in anderen Ländern verursachte Mißstände wird nicht berichtet. Also lasst uns weiter Wallboxen an die Wand klatschen - für Autos die nicht fahren wenn die Sonne nicht scheint - um zur Arbeit zu fahren die nicht da ist weil ausgewandert - zu Energiepreisen die wir uns nicht leisten können, wenn grad kein Chinese die Propeller anfurzt.

Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn der Weitblick weiter als von der Tapete bis zur Wand reicht.

Zitat von DerIngo

In blindem Aktionismus Geld für Wind- und Sonnenenergie zu verbrennen, ist weder der Landschaft, noch dem Umweltschutz und am wenigsten der Wirtschaft zuträglich.

So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Begrenzte Möglichkeiten sind auch eine natürliche Begabung

Das ist so - die Fehler werden seit 20 Jahren gemacht. Aktuell als Regierung ne Ladung Brote hinzulegen ist auch nicht zielführend. Für unser Land zumindest nicht.

Hatte gestern ein Bericht im TV gesehen.

Dort hat jemand Dachziegel erfunden die Fotovoltaik können.

Eigentlich recht simpel.

Es sind Kasetten wo eine Fotovoltaikplatte reingeschoben wird.

Man kann nicht mal einen optischen Unterschied zu gewöhnlichen Dachziegel sehen.

Ich sage mal so, für das Rhein Main Gebiet wo viel Sonne scheint bestimmt nicht verkehrt.

Aber für den verregneten Norden nicht effizient genug.

Der Norden hat sehr viel Wind, da wären Windräder oder Windtonnen idealer.

Gezeitenkraftwerke könnten an der Nordseeküste auch funktionieren.

Zitat von Frido

"Zwangsenteignung" damit ein Dritter Gewinn erzielen kann?

Nur aus Neugier - bist du Eigentümer einer Immobilie?

Also kommt es auf weitere Regelungen die für den A... sind nicht mehr an?

Erstmal die "Willigen" mit PVA ausstatten und dann kann man sich ggf. weitere Geda nken machen.

Du behälst dein Haus und bekommst noch Geld, ohne etwas dafür zu tun oder investieren zu müssen, von Zwangsenteignung kann da ja wohl keine Rede sein. Wenn du nicht gerade selbstständig bist, hast du auch einen Boss der Gewinn aus deiner Arbeit zieht und trotzdem bist du deshalb kein Sklave oder Leibeigener.

Wer will kann ja auch selbst Geld in die Hand nehmen, da spricht doch nichts dagegen. Da aber beispielsweise nicht alle mal eben so ein paar 10.000 € oder mehr übrig haben oder evtl. zu alt sind um sich mit so etwas zu befassen, ist doch die Verpachtung eine gute Idee. Dadurch könnten eben auch solche Leute aus ihren Dachflächen ein gutes Einkommen generieren. Dies wäre jedoch nicht der Fall, wenn es keinen Zwang gäbe. Da würden nämlich noch mehr Äcker, Wiesen, etc. mit PV zugeknallt, da das günstiger ist.

Hier bestände außerdem die Möglichkeit große Teile der Bevölkerung an der Energieerzeugung zu beteiligen, nicht wie bei der Windenergie, wo meist nur einzelne profitiert haben.

Ja, ich bin Immobilienbesitzer und ich hätte z.B. nicht die Mittel um alle meine Dachflächen mit PV auszurüsten. Da lägen nämlich die Kosten vermutlich jenseits der 100.000 €.

Zitat von Schlammperle

Wenn Leute zu dämlich sind bis 3 zu Zählen ist ihnen eh nicht zu helfen.

Diese Aussage finde ich einfach nur frech und unangebracht.

Zitat von DerIngo

Wenn man eine funktionierende Industrie aufrecht erhalten möchte, ist eine zuverlässige sowie bezahlbare Energieversorgung unabdingbar.

In blindem Aktionismus Geld für Wind- und Sonnenenergie zu verbrennen, ist weder der Landschaft, noch dem Umweltschutz und am wenigsten der Wirtschaft zuträglich.

Ersteres mag sicherlich sein aber wer sagt was bezahlbar ist? Der größte Teil der ganzen Schäden/Kosten, die durch Atom- und Braunkohlestrom entstehen tauchen doch beim Preis überhaupt nicht auf. Wenn das so wäre, würde nämlich jeder versuchen "erneuerbare Energie" zu bekommen, da "konventionelle Energie" überhaupt nicht bezahlbar wäre.

So gesehen ist es eigentlich die "konventionelle Energie" die unvorstellbar riesige Mengen Geld verbrennt.

Zitat von DerIngo

Gezeitenkraftwerke könnten an der Nordseeküste auch funktionieren.

Diese Technik wird eher bei großen Meeren sinnvoll sein, da hier die Energie aus der Differenz zwischen Ebbe und Flut gezogen wird. Dafür ist der Tidenhub an der Nordsee (1- 4 m) zu gering. Ich glaube an der französischen Atllantikküste (TH bis ca. 11 m) gibt es entsprechende Kraftwerke.

Aber die Technik schreitet voran und nur durch die Nutzung entsteht eine Weiterentwicklung.