Schon zuviel Spiel im Getriebe?

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  • Guten Morgen,

    wieviel Spiel darf es zwischen Hinterachse, Kardanwelle und Hauptgetriebe bei Motor-aus, aber eingelegtem Gang, (L, H, R), haben, wenn das Fahrzeug per Hand vor- und zurückgeschoben wird?

    Zu Beginn, also bei Ersteinsatz des Fahrzeuges, hab' ich nicht darauf geachtet, aber es ist bei einem der oben genannten Gänge "L", "H" oder "R" deutlich zu hören, wenn der Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsschieben per Hand erfolgt; ist der Neutralgang "N" eingelegt, sind keine derartigen Geräusche zu vernehmen.

    Insofern vermute ich eine deutliche Abnutzung im Hauptgetriebe, zudem damals bei der MXU 250 S das Innere des Hauptgetriebes bei den nunmehr knapp 40 tkm, welche die jetzige MXU 300 R fast erreicht hat, bereits ausgetauscht war. Andererseits sollen lt. Vertragshändler bei der MXU 300 R ja bereits verstärkte Zahnnräder im Hauptgetriebe verbaut sein.

    Läßt sich aus der Ferne eine nicht-panische Antwort geben? (Vertragshändler ist aktuell nicht verfügbar).

    mfg

    Wauhoo

  • Die genau Lokalisierung der Geräusche ist leider nicht ganz so einfach; Tatsache ist, daß sich die Gänge R-N-H-L nicht immer gleich leicht einlegen lassen, manchmal gelingt das nur bei N-H-L oder R-N-H, und der jeweils 4 Gang R oder L gelingt dann erheblich schwerer einzulegen.

    Diese Geräusche wiederum werden dann richtig laut, wenn der Öleinfüllstutzen vom Hinterachsgetriebe abgeschraubt wird.

    Wenn man versucht, mit einem Metallstab die Stelle der Geräusche einzugrenzen, (eine Seite des Metallstabes ans Ohr, die andere Seite an den Ort der möglichen Geräuschquelle; der Metallstab dient als Überträger von Schall, (oder so)), ist beim Hauptgetriebe nix zu hören, entlang der Kardanwelle dafür um so mehr.

  • Ich hab fast gar kein Spiel im Antriebsstrang. Gänge lassen sich auch nicht immer gleich leicht einlegen. Manchmal ist der Gang nicht gewohnt leicht einzulegen - keine Gewalt, sondern mit dem Hintern kurz vor und zurück schaukeln - und schon sitzt der Gang gewohnt leicht. Beim Einlegen des Lastgangs gehts immer etwas schwerer. Lastgang einlegen - und nicht sofort losknallen. Ganz minimal Gas geben und zuhören - es macht leise "klick" im Getriebe, erst dann sitzt der L-Gang und man kann anfahren.

  • Ich hab fast gar kein Spiel im Antriebsstrang.

     

    Spiel im Antriebstrang ist hier inzwischen deutlich spürbar, machmal merkt man auch während des Fahrens, (nicht immer, aber primär in der Warmfahrphase nach dem Kaltstart), eine richtige Unwucht im System, weshalb ich mich dann auch mit höheren Geschwindigkeiten zurückhalte.

    Ist diese gespürte Unwucht weg, läßt sich das Fahrzeug locker auch ausfahren, ohne daß diese gespürte Unwucht zurückkäme, solange ich nicht in den Rückwärtsgang "R" schalte und von da wieder in den Vorwärtsgang "H". Danach fährt sich das Fahrzeug oft bescheiden, aber eben auch nicht immer.

    Gänge lassen sich auch nicht immer gleich leicht einlegen. Manchmal ist der Gang nicht gewohnt leicht einzulegen - ... mit dem Hintern kurz vor und zurück schaukeln - und schon sitzt der Gang gewohnt leicht.

     

    Ok, das ist also nicht ungewöhnlich? Gut, das ist hier auch so.

    Beim Einlegen des Lastgangs gehts immer etwas schwerer. ...

     

    Danke für die Info, dann brauche ich mir diesbezüglich also keine Gedanken zu machen? Manchmal geht allerdings auch der Rückwärtsgang nicht leichter hinein. Den Lastgang benötige ich selten, den Rückwärtsgang täglich.

    Hab' versucht, heute mal ans Kardan-Gelenk zu gelangen; beim Versuch blieb es, das Kardan-Gelenk ist unzugänglich.

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