Was bewirkt die Feinjustierung des Schaltgestänges bei einem L-H-N-R-Getriebe?

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  • 'N schönen guten Tag,

    das Schaltgestänge läßt sich ja feinjustieren, und sicher nicht nur bei der MXU 300 R.

    Was aber wird mit Hilfe dieser Feinjustierung konkret im Getriebe verändert?

    Läßt sich pauschal sagen, wann eine optimale Feinjustierung erreicht ist?

    mfg

    Wauhoo

  • Wenn sich alle Gänge sauber einlegen lassen. Aber etwas hakelig, so das man auf der Sitzbank vor und zurück schaukeln muss kann es immer sein - z.B. wenn man im Gefälle oder in der Steigung steht.

    Wie ist es denn bei Dir - lassen sich alle Gänge einlegen wenn das Fahrzeug in der Waagerechten steht?

  • Wie ist es denn bei Dir - lassen sich alle Gänge einlegen wenn das Fahrzeug in der Waagerechten steht?

    Habe hier den Effekt, daß das Fahrzeug während des Stop&Go-Betriebes nach jedem Rückwärtsfahren beim sich anschließenden Vorwärtsfahren schlechter fährt, als vorher und bei Geschwindigkeiten ab 25 km/h bloß noch hochdreht. Das Maximum dieses "Schlechter-vorwärts-fahren" ist nach der 7ten Rückwärtsfahrt. Nach weiteren 7-maligem Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ist der Effekt verschwunden und die Fuhre fährt wieder ordentlich mit angenehmer Drehzahl ihre 60, 65 und auch 70 km/h, (schneller bin ich meist nicht unterwegs), und bleibt so bis zum erneuten Rückwärtsfahren.

    Allerdings 1,

    dieser Effekt kann auch Folge des Stop&Go-Betriebes sein, derart, daß während des Stop&Go-Betriebes die Rollenlaufbahnen nur in diesem Bereich, der für diese niedrigen Geschwindigkeiten benötigt wird, optimal "geschmiert" sind?

    Allerdings 2,

    diese Problematik hatte ich beim Vorgängermodell, der MXU 250 S, bei gleichem Einsatzbereich und auch höherer Kilometerleistung nicht; allerdings war dort von Beginn an, (Übernahme als Gebrauchtfahrzeug), die Feinjustierung des Schaltgestänges erheblich außerhalb der vorgesehenen Markierungen.

    Deshalb die Frage danach, was diese Feinjustierung im Getriebe selber bewirkt.

    Nachtrag:

    Diese Hakeligkeit des Gängeeinlegens hat es auch in der Waagerechten.

  • Kann diese Symptomatik evtl auch mit falschem/schlechten, zuviel/zuwenig Getriebeöl zustande kommen?

    Kann ich ausschließen, jedenfalls in Bezug auf die Menge; über die Qualität des Getriebeöls kann ich allerdings keine Aussage treffen. Allerdings wurde dieses Getriebeöl damals bei der MXU 250 S ebenso verwendet.

  • im Getriebe kannst du gar nichts verändern, der Schalthebel soll sauber in der Schaltkulisse bei den entsprechenden Stellungen einrasten und keine Vorspannung in irgendeine Richtung geben, dann würde der Gang evt. zum rausspringen neigen.

  • im Getriebe kannst du gar nichts verändern, der Schalthebel soll sauber in der Schaltkulisse bei den entsprechenden Stellungen einrasten und keine Vorspannung in irgendeine Richtung geben, dann würde der Gang evt. zum rausspringen neigen.

    Bei optimaler Einstellung müssten sich also alle diese Gänge leicht einlegen lassen? Das ist nicht immer gegeben; sobald aus der optimalen Stellung auch nur einmal rückwärts gefahren wird, verändert sich das Schaltverhalten, wie bereits beschrieben, mit jedem weiteren Rückwärtsfahren. Und ganz ohne Rückwärtsfahren komme ich hier nicht aus.

  • Bei optimaler Einstellung müssten sich also alle diese Gänge leicht einlegen lassen? Das ist nicht immer gegeben; sobald aus der optimalen Stellung auch nur einmal rückwärts gefahren wird, verändert sich das Schaltverhalten, wie bereits beschrieben, mit jedem weiteren Rückwärtsfahren. Und ganz ohne Rückwärtsfahren komme ich hier nicht aus.

    ist immer das gleiche bei dir, schon langweilig da etwas zu schreiben weil du entweder nicht lesen willst oder kannst. Du kannst von aussen nichts am Schaltsystem innen verändern, egal was du am Schaltgestänge machst.

  • Du kannst von aussen nichts am Schaltsystem innen verändern, egal was du am Schaltgestänge machst.

    Deine Aussage habe ich doch verstanden, aber diese Feinjustierung muß doch zu was gut sein? Was ich bislang nämlich nicht weiß, ist, wie das Schalten der Gänge im Getriebe tatsächlich funktioniert.

    Edit:

    Diese Feinjustierung muß zu was gut sein, sonst würde es die nicht geben, und wenn diese nur eine Feineinstellung der Getrieberäder zueinander bewirkt.

  • Zahnräder in einem Getriebe werden mit einem definierten Flankenspiel zueinander montiert. Da gibts nix einzustellen. Würde das Maß verändert, hält das Getriebe keine 500Km.

    Man kann das Schaltgestänge einstellen, so das es exakt in den vorgegebenen Rasten der Kulisse läuft - sonst gibts da nichts einzustellen

  • Deine Aussage habe ich doch verstanden, aber diese Feinjustierung muß doch zu was gut sein? Was ich bislang nämlich nicht weiß, ist, wie das Schalten der Gänge im Getriebe tatsächlich funktioniert.

    Edit:

    Diese Feinjustierung muß zu was gut sein, sonst würde es die nicht geben, und wenn diese nur eine Feineinstellung der Getrieberäder zueinander bewirkt.

    träum ruhig weiter

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