Ich hab eine Sinnkriese. Ich habe einen 2016er Renault Kadjar mit 1.2l Benziner und 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe und 90k km auf der Uhr, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin.
Aus irgendeinem Grunde glaube ich plötzlich stattdessen einen 2017er Ford Grand Tourneo Connect mit 1.5l Diesel und 8-Gang Wandlerautomatik und 110k km (Titanium-Ausstattung) auf der Uhr zu brauchen. Kann mir das bitte jemand wieder ausreden?
Ich habe absolut keinen Grund, statt eines PKW plötzlich einen People-Mover zu brauchen, außer vielleicht, daß mehr Platz immer besser ist als weniger Platz. Ich fahre eher selten und auch eher kurze Strecken, und seit ich aus der Mittelalterei raus bin, brauche ich auch eher selten viel Stauraum. Und nein, es passt kein ATV hinten rein.
Vielleicht dreimal im Jahr fahre ich mit dem ATV auf dem Hänger so weit zu Offroad-Veranstaltungen, daß es sich lohnen würde, in der Mühle zu schlafen.
Insgesamt fahren sich beide für meine Bedürfnisse adäquat. Ausstattung ist weitgehend identisch, da sind nur Kleinigkeiten anders. Der eine hat dies mehr, der andere dafür was anderes. Geld lasse ich jetzt einfach mal keine (naja) Rolle spielen. Also laufende Kosten und so.
Aber knapp 20.000€ für den Tourneo, dann den Kadjar für 8.500€ in Zahlung geben (oder selber für geschätzte 11.00€ verkaufen) - da kommt mein innerer Rechnungshof schon ins Schleudern. Und deswegen wäge ich jetzt pro und contra ab. Meinen Kadjar kenne ich lange genug, aber was für Überraschungen erwarten mit mit dem Tourneo im Alltagsbetrieb? z.B. Parkhaus? EcoBlue?