Elektrikproblem? 450 Iron Max

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  • Hallo zusammen,

    Ich hab seit einiger Zeit ein elektrisches Problem.

    Er schreibt im Fehlerspeicher immer bei der Lambda und Injektor circut low.

    Batteriepole sind sauber, Stecker vom Injektor und Lamda mehrfach auseinander und wieder zusammen gesteckt. Der Fehler ist nach dem löschen meistens einige Tage weg und kommt dann wieder.

    Batterie ist neu, ladestrom laut Display zwischen 13,9 und 14,4 Volt.

    Lambda hab ich auch erneuert, keine Veränderung.

    Kann es ein Masseproblem sein? Weiß jemand wo die Masseanschlüsse sitzen? Hab nur eine Bildgebung im Werkstatthandbuch gefunden, über dem Öleinfüllstutzen / Peilstab / Ölfilterklappe. Gibt es noch mehr? Oder bin ich auf einer ganz falschen Spur?

    Unsauberer Leerlauf, teilweise seltsame Gasannahme, braucht manchmal ein zwei Umdrehungen mehr bis er läuft.

    Würde mich über Hilfe sehr freuen.

    Viele Grüße aus dem hohen Norden

    Sebastian

  • Ok versuche ich, benutze sie aber eigentlich wie schon seit beginn an.

    Neulich zum Schnee schieben lief sie fast drei Stunden am Stück.

    Aber danke erstmal 🙂

    Ich bin mir nicht so recht sicher, da der Fehler "circut low" heißt, und komisch das beide Fehler immer zusammen kommen. Elektrik ist echt sone Sache für sich 🤣

  • Hi.

    Das ist vermutlich einer der Fehler P0130 bis P0134.

    Das hatte ich an meiner CF 450 auch.

    An der Lambdasonde liegt das eher nicht, sondern "VERMUTLICH" an einer defekten Auspuffdichtung oder

    die Karre zieht irgendwo Nebenluft. Dadurch bekommt diese sch(ei)öne Lambadasonde falsche Werte

    und die ECU meint die wäre defekt.

    Ist dir bekannt welcher Fehler ansteht:?:

    Hast du den Fehler mit einem Diagnosegerät ausgelesen:?:

    Ich habe mir damals so beholfen:

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    Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob dieser Trick auch bei deiner Maschine klappt.


    Lambdasonde prüfen mit dem Multimeter

    Zur Prüfung sollten nur hochohmige Multimeter mit Digital- oder Analog-Anzeige eingesetzt werden.

    Durch Multimeter mit kleinem Innenwiderstand (meistens bei analogen Geräten) wird das Lambdasonden Signal zu stark belastet und kann zusammenbrechen. Aufgrund der schnell wechselnden Spannung lässt sich das Signal mit einem analogen Gerät am besten darstellen.

    Das Multimeter wird parallel an die Signalleitung (schwarzes Kabel, Schaltplan beachten) der Lambdasonde angeschlossen. Der Messbereich des Multimeters wird auf 1 oder 2 Volt eingestellt. Nach dem Starten des Motors erscheint auf der Anzeige ein Wert zwischen 0,4 – 0,6 Volt (Referenzspannung). Wird die Betriebstemperatur des Motors bzw. der Lambdasonde erreicht, beginnt die feststehende Spannung zwischen 0,1 und 0,9 Volt zu wechseln.


    Um ein einwandfreies Messergebnis zu erzielen, sollte der Motor auf einer Drehzahl von ca. 2.500 Umdrehungen gehalten werden. Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei Systemen mit unbeheizter Lambdasonde die Betriebstemperatur der Sonde erreicht wird. Durch die nicht ausreichende Abgastemperatur im Leerlauf besteht die Gefahr, dass die unbeheizte Sonde abkühlt und kein Signal mehr erzeugt.


    LAMBDASONDENHEIZUNG PRÜFEN:

    Es können der Innenwiderstand und die Spannungsversorgung des Heizelements geprüft werden.

    Dazu den Stecker zur Lambdasonde trennen. Lambdasondenseitig

    mit dem Ohmmeter an den beiden Kabeln für das Heizelement den Widerstand messen. Dieser sollte zwischen 2 und 14 Ohm liegen. Fahrzeugseitig mit dem Voltmeter die Spannungsversorgung messen. Es muss eine Spannung von > 10,5 Volt (Bordspannung) anliegen.

    Viele Grüße aus dem Ennepe Ruhr Kreis von ATVROOKIE:Hallo:

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