Beiträge von ah1st

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    Die Waage hat 400kg gezeigt, wobei die Toleranz 50kg ist. Unter Inkaufnahme der Toleranz sollten es also max. 425kg gewesen sein (da hätte die Waage ja dann 450kg angezeigt). Ich gehe daher davon aus, dass da noch min. 75kg Luft gewesen sind. Ein beruhigendes Polster für's Gewissen.

    Der Anhänger ist halt ein Kompromiss aus mehreren Anforderungen:

    - nur ein Anhängerstellplatz verfügbar

    - Anhänger soll daher auch zu anderen Aktivitäten hinter dem Pkw nutzbar sein: (Holz holen, Gartenabfälle wegfahren, Palettenware aus dem Baumarkt holen, Humus und Rindenmulch für den Garten fahren, ATV transportieren, Campinganhänger)

    - 100km/h Zulassung (wegen dem ATV Transport über weite Distanzen und der Nutzung als Campinganhänger)

    - gebremst und mit Stoßdämpfern wegen der Fahrsicherheit auf der Autobahn

    - Hochlader (bessere Be- und Entlademöglichkeit für Schüttgut per Hand, Palettenware kann seitlich mit dem Gabelstapler verladen werden und auch Verzurrmöglichkeit beim ATV Transport ist durch die klappbaren Bordwände besser, weniger Platzbedarf in der Garage als der Tieflader, den ich vorher hatte )

    - schmal (damit das im Wald beim Holz holen gut funktioniert und auch hinterm ATV noch passt)

    Ein ungebremster für nur hinterm ATV ist ziemlich schnell rausgeflogen, weil da je nach Größe nur bis max. 100kg Zuladung drin sind. Ein gewöhnlicher 750er wiegt leer schon 160kg - das darf ich ungebremst nur maximal ziehen. Ein HP 280 / 300 / 400 wiegt so 85 bis 100kg, ein Daxara vielleicht 60kg.

    Mit diesem Modell habe ich 200kg Zuladung hinterm ATV - und das reicht für mich aus. Außerdem war da ja noch das Stellplatzthema.

    Und mit 1,35m Ladeflächenbreite ist der nahezu perfekt für ein Zweimannzelt. Viele Zelte dieser Größe haben eine Schlafkabine von 1,40 * 2,20m.

    Besser ist da nur noch der kleine Humbaur Hochlader mit 1,40m*2,20m Ladefläche. Aber den gab es damals leider noch nicht.

    Zeig doch mal ein Bild vom Stema Mini.

    500kg gebremst, 160kg ungebremst.

    Anhänger ist ein Saris PSC140, Leergewicht 300kg.

    Habe mir ein Lattenrost reingebaut, wo das Zelt drauf steht.

    Unter dem Lattenrost sind EURO Boxen für das Gepäck. Wenn ich die seitlichen Bordwände runterklappe, kann ich die Boxen rausziehen.

    07.jpg

    Zurren muß gar nicht unbedingt sein. Die beste Ladungssicherung ist immer noch Formschluss!
    Griaßle

    Absolut korrekt, setzt aber voraus, dass in dem Fall die Sitzbank auch die nach vorn wirkenden Kräfte aufnehmen kann. Dafür ist die aber eher nicht gebaut. Und an die 350 kg mag das Töff wohl wiegen. Wenn die im Rücken drücken ist das kaum lustig.
    Für Sattelauflieger und Anhänger sind deswegen z.B. definierte Stirnwandfestigkeiten vorgeschrieben.Weiß nicht wie es bei Kastenwagen aussieht, aber könnte dort ebenfalls sein.

    Hallo zusammen
    Hir meine kymco Maxxer 300 SM
    In meinem VW T6

    Und bekommst Du die noch sinnvoll gesichert? Oder freut sich da auch die Rennleitung? Was machst Du mit den Benzindämpfen, die Dein Töff bei so warmen Wetter im überhitzten Auto absondert?

    Wir haben letztes Jahr einen Fahrzeugtransportanhänger ausgeliehen, unsere zwei Maschinen draufgestellt (eine längs und eine quer), vernünftig gesichert, gut wars. Kam für eine gute Woche 220 Öcken. Und ging auch für 1000km Anfahrt einfache Tour.

    Ich finds immer seltsam, wenn fürs Zugfahrzeug 30.000 und mehr € ausgegeben werden müssen, aber am Anhänger / an der Ladungssicherung oder einfach nur dem Leistungsvermögen des Gehirns scheiterts dann im Detail. Das ist jetzt nicht auf Chris bezogen, aber das Thema hatten wir hier (und auch in anderen Foren) schon öfters. Rookies zweites Bild (#15) zeigt die Misere ebenso deutlich.
    Insofern Chris, wenn's bei Dir gut funktioniert, schick mal ein Foto mit Gurten.
    Und an den TO: Selbst wenn Du die Kiste quer reinbekommen würdest, haste so auch eine ausreichende Zurrmöglichkeit?

    .... ich habe heute meine TGB 1000 gekauft.....

    Dachte ich's mir doch ...

    Hallo!
    Ich will mir mein erstes ATV zulegen und bin nach reichlich Recherche dazu entschlossen mir eine 1000 tgb BLADE zuzulegen. Ist das für mich als Anfänger zu gewaltig? Aber ich will auch kein kleines kaufen und mich dann hinterher Ärgern das ich mal lieber doch das große genommen hätte? Mein Budget liegt bei 10000€ . Für Vorschläge aller Art bin ich offen. Dazu muss ich sagen das ich 196 groß bin und 110kg wiege . ich will das ATV 50/50 für Arbeit /Ausfahrten mit Frau Straße / Gelände nutzen. Ein mir vertrauenswürdig erscheinender Händler für TGB und Polaris ist im 10km Umkreis.


    Insofern verstehe ich Deine Eingangsfrage nur als Suche nach Bestätigung, dass Deine (insgeheim schon getroffene) Entscheidung richtig ist.

    1000ccm (oder mehr) sind bei der männl. Spezies die Ansprache für den Stiefel in der Mitte. Wirklich brauchen tut das keiner, wenn Du ehrlich bist (siehe 1.). Geil zu fahren ist das aber sicher schon...

    Mal sehen, wie Du Dich entscheidest. Ich tippe, Du wirst die 1000er nehmen.

    Insofern hätte ich mit meiner Einschätzung, dass für Dich 0,001 Kubikmeter genau richtig sind, doch recht.

    Danke für die Sinnvollen Antworten. ... leider War die T9 Funktion meines Handys wieder schneller als ich und hat den unseeligen "kubikmeter" fabriziert. Meine Überlegungen führten dahin das ich, wenn ich mit meiner Frau mal eine Tour mache kein Verkehrshindernis sein will und das ATV wenigstens soviel Leistung haben sollte um mit dem Verkehr mit 90-95 km mit zu "schwimmen" ohne Ständig Vollgas zu fahren und den Motor zu quälen.... und da wird es schon eng mit den ATV die das schaffen. ...zumindest nach meiner Recherche (ich lasse mich gern eines besseren belehren) und wieso soll ich mir eine gebrauchte 800 CanAm holen wenn ich fürs selbe Geld eine neue TGB mit zwei jahren Garantie bekomme..... Ich wollte mich hier von erfahrenen Leuten Tipps holen um sicher zu gehen das man auch als Anfänger mit so einem Gerät vernünftig Klar zu kommen! MFG JAY


    Meine Erfahrung und Meinung: Runter mit der Geschwindigkeit! Nach über 20.000km auf dem ATV kann ich das auch begründen.

    ATV sind in der LoF Version zugelassen wie ein Traktor. Der große Bruder ist demnach sowas hier. Niemand käme damit auf die Idee, solche Geschwindigkeiten wie von Dir angepeilt dauerhaft zu fahren. Der wird nie im Verkehr fahren, ohne ein Hindernis zu sein. Damit legste Dich auch nicht in die Kurve.

    ATV Touren fahren ist Genuss an der Landschaft und den Details am Wegesrand, onroad und offroad! Die Tourenplanung muss das berücksichtigen.

    Wenn Du im Verkehr mit 90 - 95 mitschwimmen und das als Tour betreiben willst, ist das ATV denkbar ungeeignet. Diese Geschwindigkeiten dienen auf der Landstraße dazu, ohne unnötigen Zeitverlust von A nach B zu kommen. Daher beißt sich auch (bei langen Distanzen) die Fahrt zur Arbeit mit der Kiste.

    Hallo!
    Ich will mir mein erstes ATV zulegen und bin nach reichlich Recherche dazu entschlossen mir eine 1000 tgb BLADE zuzulegen. Ist das für mich als Anfänger zu gewaltig? Aber ich will auch kein kleines kaufen und mich dann hinterher Ärgern das ich mal lieber doch das große genommen hätte? Mein Budget liegt bei 10000€ . Für Vorschläge aller Art bin ich offen. Dazu muss ich sagen das ich 196 groß bin und 110kg wiege . ich will das ATV 50/50 für Arbeit /Ausfahrten mit Frau Straße / Gelände nutzen. Ein mir vertrauenswürdig erscheinender Händler für TGB und Polaris ist im 10km Umkreis.

    Um mal zu zeigen, dass ich auch was Sinnvolles beitragen will:

    1. Mach Dir klar, dass es zig Jahre gab, wo so bis 750ccm das "größte" war, z.B. die Suzuki Kinquads. Solide Maschinen, Arbeitsgeräte, gut für Ausfahrten und im Gelände, aber nicht unendlich schnell. Oder die Hondas mit 600 bis 700ccm. Das Aufbohren auf 1000ccm (und mehr?) ist erst die letzten 4 - 5 Jahre passiert. Es müssen daher keine 1000ccm sein. CanAm baut jetzt wieder Maschinen mit 5xxccm.... . Auch Vlasta ist mit Gamax (die haben glaub ich 600ccm) durchaus sehr zufrieden.

    2. Geh zum Vermieter und leih Dir erstmal so ein Dingens aus. Nicht nur für eine Stunde. Mach ne richtige Tour einen ganzen Tag lang (10 Stunden). Wiederhol den Test mehrmals zu verschiedenen Jahreszeiten mit verschiedenen Maschinen. Wenn Du 10k€ über hast, wirds an den Kosten für die Ausleihe nicht scheitern.

    Das wär m.M. ein sinnvoller Weg rauszufinden, was passt. Darauf könntest Du aber mit bissl Überlegung und Beratung bei Händler und Verleiher auch selbst kommen. Insofern verstehe ich Deine Eingangsfrage nur als Suche nach Bestätigung, dass Deine (insgeheim schon getroffene) Entscheidung richtig ist.

    1000ccm (oder mehr) sind bei der männl. Spezies die Ansprache für den Stiefel in der Mitte. Wirklich brauchen tut das keiner, wenn Du ehrlich bist (siehe 1.). Geil zu fahren ist das aber sicher schon...

    Mal sehen, wie Du Dich entscheidest. Ich tippe, Du wirst die 1000er nehmen.

    Insofern hätte ich mit meiner Einschätzung, dass für Dich 0,001 Kubikmeter genau richtig sind, doch recht.

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