Beiträge von kalleherzog

Hallo Raini.

Das weiß ich,das einige Tanks aus Kunsttoff sind.
Man kann z.B sich eine Metallwanne nehmen,wenn man keinen rostigen Tank hat und rostige Schrauben,oder andere rostige Bauteile reinlegen und so seine Teile entrosten ist halt eine Galvanische Entrostung.
Oder eben für Leute geschrieben,die ausser Quads noch andere alte Fahrzeuge restaurieren.
Gruß Kalle :daumen5: :wink:

Zitat von der_250er;36033

Das tut mir Leid , ich habe keine Daten .... wenn man die Muttern für den Zylinderkopf festdreht , merkt man allerdings wenn sie beginnen sich zu dehnen . Wenn du ein geübter Schrauber bist , merkst du das auch .
Und die VDD-Schrauben ziehst du einfach festfest

Und nach fest....kommt Locker !!!
:banana_1: Kalle.

Hallo zusammen.

Ich hatte seit Jahren,jetzt mal wieder das Problem einen alten,von innen stark rostigen Tank zu reinigen.
Er ist von einer alten DKW Mofa.
Das Problem war,das der Tank innen,noch eine mittige Trennwand hat und ausserdem fest mit dem Rahmen verschweißt ist,also abbauen ist nicht.

So kam ich nach einiger Zeit zu folgender Lösung,die sowohl Preisgünstig,als auch sehr wirkungsvoll ist.

Wenn das Quad im Winter ohne vollen Tank steht, setzt sich schnell und gerne Flugrost an den Innenwänden des Tanks ab. Gerade bei alten Fahrzeugen kann das irgendwann zum Problem werden, denn der Benzinfilter setzt sich mit der Zeit zu und kleinere Rostpartikel gelangen in den Vergaser und können die Düsen verstopfen. Es gibt aber eine einfache Lösung den Tank ohne großen Aufwand zu entrosten.
Früher wäre der Tank mechanisch, durch eine Füllung mit Schotter und viel Schütteln oder einem Betonmischer entrostet worden, aber wir leben ja nicht mehr in den Achtzigern und machen heutzutage sowas mit Chemie und Strom.
Klingt jetzt erstmal wahnsinnig teuer und kompliziert, ist’s aber nicht, denn alles was zum Entrosten gebraucht wird, ist ein Reinigungsmittel auf Natriumhypochlorit Basis (z.B. DanKlorix) und ein Ladegerät für Motorradbatterien. Ein Ladegerät sollte eh vorhanden sein und Reinigungsmittel sind auch nicht furchtbar teuer.
Um die Entrostung fachgerecht durchzuführen muss natürlich erstmal der Tank vollkommen entleert werden. Sinnvollerweise sollte der Tank auch demontiert werden, um die Arbeiten besser durchführen zu können, es geht aber auch so. Wichtig bei der weiteren Vorgehensweise: Für gute Belüftung sorgen, offenes Feuer vermeiden.
Nun machen wir uns eine kleine chemische Lösung zurecht, die den Tank nahezu vollständig füllt und aus drei Teilen Wasser und einem Teil DanKlorix besteht. Bei einem 20 Liter Tank müssen also etwa 13,5 Liter Wasser mit 6,5 Liter DanKlorix vermischt werden (20 - (20 / 3) = Anteil Wasser, 20 / 3 = Anteil DanKlorix). Benzinhahn schließen und den Tank mit dem Gemisch - aber nicht bis zur Oberkante! - füllen.
Nun kommt das Ladegerät zum Einsatz: Den Pluspol des Ladegeräts hängen wir in die Lösung im Tank, und fixieren die Klemme so, dass sie auf keinen Fall mit der Innenwand des Tanks in Berührung kommen kann (sonst gibt’s einen Kurzschluss!). Der Minuspol wird dann an eine unlackierte Stelle am Tank, z.B. an das Gewinde vom Benzinhahn geklemmt und das Wunder kann beginnen.
Nach zwei bis drei Stunden sollte der Tank rostfrei sein. Sollte er es nicht sein, einfach noch ein wenig länger warten, oder bei Bedarf die Prozedur mit einer frischen Mischung wiederholen.
Ist das Ergebnis zufriedenstellen, kann die Lösung in den Abfluss entsorgt werden. Der Tank muss danach gründlich und mehrfach mit Wasser ausgespült werden, dabei den Benzinhahn nicht vergessen, falls dieser nicht vorher demontiert wurde. Wer klug ist, versiegelt den Tank nun auch noch, so dass er vor erneutem Rosten geschützt wird.

Der Tank,der DKW ist sauber, wie einst als sie neu war.

"Egal mit welcher Säuremethode; der Benzinhahn muss raus, sonst wird er hinnig!". Ergo: Benzinhahn abschrauben, Loch verschließen.

Gruß Kalle:daumen5: http://www.das-motorrad-blog.de/2008/04/03/tan…cht-gemacht///l

Einfach mal so !!!

Bei einem 4 Takt Motor,der 8500 U/Min läuft ,hat die Zündkerze einiges zu tun.

8500 / 2 = 4250 / 60 = 70,83

Also,bei einer Drehzahl von 8500 U/Min zündet die Kerze rund 70 mal pro Sekunde.
Das ist schon eine enorme Leistung !!!
Der Kolben,bewegt sich ,bei der Drehzahl 140 mal pro Sekunde rauf und wieder runter

8500 / 1 = 8500 / 60 = 141,66

Bei gleicher Drehzahl,macht das ein 2 Takter 140 mal pro Sekunde !!!

Da geht ein mega Feuerwerk in euren Zylindern ab.

Jetzt habt ihr mal eine Vorstellung,was so an Geschwindigkeit im Motor abgeht.
Und darum muß auch alles stimmen und gut zündfähiges Gemisch vorhanden sein,denn ein Verbrennungtakt ist nur mega Sekunden kurz.

Gruß Kalle :daumen5:

Nimm mal ne Flasche aus Plastik,als Ersatz für den Tank,ein Liter Benzin rein und dann mal testen.
ich bin immer noch der Meinung,das es daran liegt,was ich dir schon geschrieben hab.

Gruß Kalle

Zitat von Tyroon;35682

Hallo!
Also meine Zündkerze sieht im unteren Teil schwarz/russig aus, die Elektroden sind aber i. O. keine Rückstände dran oder beschädigt, nur russig, wobei die eine Zündkerze mehr Ruß zu haben als die andere, (so sehen zumindest die Kerzen aus die ich vor ca. 5 Tagen ausgebaut habe), fahre hauptsächlich kurzstrecken zur Arbeit, ca. 7 KM ein Weg und manchmal zum Bäcker um die Ecke, lasse sie gerne wenn sie kalt ist für ein paar Minuten warmlaufen, lasse auch oft den Choke drin während der Warmlaufphase, vergesse ich manchmal zurück zu drehen, ich habe noch die Originalen Maxxis Reifen (Serienbereifung SMC) drauf, wieviel Umdrehung die schafft weiss ich leider nicht, habe kein DZM

Um ein vernünftiges Kerzenbild zu haben mußt du mit warmen Motor mal 10 KM auf Leistung fahren und sie dann begutachten.
Nur zum Bäcker und auch lange auf choke,müssen sie ja rußig sein.
Und das mit dem Warmlaufen lassen,würde ich nicht machen.Ein Motor wird vorsichtig warmgefahren.
Du kannst dich doch auch nicht warm zittern,bewegst dich doch auch wenn du friehst.
Den Choke ,solltest du nur,solange nutzen,wie es erforderlich ist,sonst wäscht du deinen Zylinder den Schmierfilm weg!!!
Gruß Kalle:daumen5:
.
.
EDIT by system: (autom. Beitragszusammenführung) :
.
.

.
.
ich habe gerad mal nachgezählt...kettenrad hat 38 zähne...aber was ist wenn ich jetzt ein 36er nehme?geht mir dann die kraft verloren,sprich der anzug?[/quote]


Hallo Marcus.
Mal ehrlich,ich kenne die Gegend,wo du wohnst gut,ich würde da gar nichts umritzeln.
Warum? Du hast es schon gut erkannt,dann wird dir natürlich Leistung in Beschleunigung und Zugkraft verloren gehen und die brauchst du im Harz.
Und die Höchstgeschwindigkeit,fährst du eh nicht so oft und schon gar nicht lange aus,es sei dann du gehst damit auf die Autobahn.
Also ich persönlich,würde es aus den genannten Gründen dabei belassen.
Aber hör dir erst mal an,was die anderen dazu meinen,die schon umgeritzelt haben.

Da wo der Marcus wohnt ist schon gut Bergig!!!

Vielleicht kann man sich ja mal irgendwo treffen.

Gruß Kalle:daumen5:

Hallo Karsten,

herzlich willkommen im Forum.

Wünsche dir viel Spaß und Erfolge mit deinem Quad.

Gruß Kalle :daumen5:

Hallo.
Schau mal in deine Papiere,was da an max Drehzahl angegeben ist.
Aber 90 Km/h ist doch ok,oder.
Wenn du weniger Drehzahl im oberen Bereich haben möchtest,solltest du umritzeln,das ist dchonender für den Motor.
Woher kommst du denn aus dem Harz genau?
Ich komme auch aus dem Harz,Bockelnhagen das ist 11 KM von Bad Lauterberg.
Gruß Kalle :daumen5:

Also ich kann,meine sogar mit einem Finger ziehen.
Ich denke mal das,wenn der Zug und der Hebel vernünftig geschmiert ist ihn auch eine Frau betätigen kann.
Ansonsten ist es eine Frage der Kraft,schließlich muß ja nicht nur der Widerstand des Zuges und Hebels,sondern vielmehr die Druckkraft der Kublungsfedern überwunden werden.
Kauf deiner Frau mal so eine Federspannge zum Drücken gibts im Sportgeschäft.
Nach einer Woche leitem Training damit,fällt ihr das kuppel dann Kinderleicht.
Gruß Kalle:daumen5:

Hallo Andy.
Ich bin 1,92 95 Kg.
Habe eine Bashan 200 S3,bin überwiegend im mittleren bis schweren Gelände unterwegs auch Wiesen und Forst im Harz.
Bin trotz ,vieler hier vertretenen negativen Meinunungen zu China - Quads mit dem Quad sehr zufrieden.
Ich hab bis jetzt z.B noch keine Steigung im Forst gehabt wo das Quad nicht hoch kam,selbst mit 2 Personen kein Problem.
Kraft und Umsetztung der gleichen ist gut vorhanden,Verbrauch ca 4 Liter / 100 KM.
Kann da gut drauf sitzen,läßt sich auch im schweren Gelände noch gut fahren.
Hat Kardan Antrieb,ist besser wegen des Drecks und der Äste im Forst.
Wenn du ne Winde anbaust, kannst du auch einiges damit bewegen !!!
Hab jetzt 600 KM auf dem Tacho,ohne Schäden.
Würde dir aber für deine Zwecke die BS - 200 S-7 empfehlen,die ist Wassergekühlt und hat bessere Bremsen.
Ach ja und Gas geben auf der Strasse macht auch Spaß meine läuft,zur Zeit mit Geländereifen 87 KM/H.
Gruß Kalle:daumen5:

Das Problem habe ich,genau wie du es hier beschreibst auch gehabt.
Es lag daran,das nicht genug Benzin zum Vergaser geflossen ist.
Erstmal hab ich einen durchsichtigen 5mm Schlauch verlegt und zwar nur so lang wie unbedingt nötig ohne Möglichkeit zur Sackbildung.
Dann mußt du den Schlauch ,wo er am Vergaser geht abziehen,so das Benzin rausläuft erst,wenn alle Luft aus der Leitung ist den Schlauch auf den Vergaser schieben.
Nun müßte die Möhre wieder laufen.
Ich hatte das 3 mal und hab immer wieder geändert bis es optimal war,bis jetzt ist es nicht wieder vorgekommen.
Alle aber auch wirklich alle von dir beschriebenen Symtome,waren bei mir genau so.
Darum bin ich mir auch ganz sicher,das dies dein Problem ist.
Auch gleich schauen,ob genug Benzin aus dem Schlauch kommt,wenn du ihn am Vergaser abgezogen hast.
Teste mal an und berichte.
Gruß kalle

Hallo.
Ich,bzw auch mein Quad hat ein Rückwärtsgang.
Brauche ich auch oft,bin im stark Bergigem Gelände und im Forst damit unterwegs,seltener auf öffentlichen Straßen.
Wenn,du nur Straße fährst,brauchts du ihn nicht unbedingt.
Aber es ist schon ein Vorteil,einen zu haben.
Entscheiden mußt du!
Gruß Kalle.:daumen5: