Beiträge von toms

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    Das habe ich getan aber darum ging es bei meiner Frage nicht.ich wollte wissen warum Du es gut findest dass Quads mit diesen riesigen Kuchenblechen rumfahren müssen.

    Viele Grüße
    Michael

    1. Grund habe ich schon genannt.
    2. Es sind iA LoF Fahrzeuge. Riesige Landmaschinen die auch mal dreckig weden können. Damit ein Lehmbatzen (oder Anbaugerät) nicht gleich einen Großteil des Kennzeichens zur Unkenntlichkeit verdeckt, hat der Gesetzgeber sich eine gewisse Mindestgröße ausgedacht.
    Am Mähdrescher wird das Kuchenblech auch nicht gleich zum Bremsfallschirm. Und man baucht deswegen auch keine Sonderzulassung für >255cm Breite.
    3. Es ist halt so geregelt. Und nicht anders.

    Versuch mal, weiter als 1 Absatz zu lesen. ;)

    Der Konstrukteur weiß ja ungefähr, welche Kennzeichengröße er für die Märkte vorsehen muß.
    Mit der Kennzeichengröße ist auch der Platz für Zeichen und somit die möglichen Nummernkombinationen beschränkt, was man in einer Großstadt halt eher merkt.
    Ein Versicherungstaferl am Humvee passt zwar auch, aber ein großes Kuchenblech passt nicht an jedes Mofa.

    In Östereich nennt man das "Nummernadel".
    Seit die kuk Monarchie verschwunden ist, sind die begehrten kurzen Kennzeichen zwar nicht mehr für den erblichen Hochadel reserviert, kosten aber gut fünfstellig (natürlich inoffiziell). Also für den Geldadel.

    Es steht natürlich jedem frei, sich politisch so zu engagierne, dass die Großkopferten sich alles nehmen dürfen und für die Kleinen nichts mehr übrig bleibt.

    Gleiches wird gleich behandelt.
    Ich finde es gut (!) dass Leichtkraftradkennzeichen den Leichtkrafträdern vorbehalten bleiben.

    Wenn die kürzeren Nummern nämlich ausggegangen sind, weil die VIPs sich diese alle für ihre SUVs reserviert haben, schauen die Kleinen in die Röhre.

    Mein Leichtkraftrad wiegt vollgetankt 97kg. Da ist das Kennzeichen fast die breiteste Stelle.
    Und Deine CFmoto?

    Bei Temperaturen von unter 270°K sind wenigstens die geflügelten Plagegeister inaktiv.
    Und bei unter 250°K geht deren Nachwuchs für die nächste Saison ein.
    Ich habe leider nur ein halbes Quad (2 Räder), aber trotzdem Winterbilder:
    Das ist nicht gerade ein kleiner Roller (nämlich 500ccm), dementsprechend ist der Schneehaufen beachtlich
    IMG_0091 - Kopie.JPG
    Vor der Haustür.
    DSCN0049 - Kopie.JPG
    Aussicht vom Erdgeschoß
    DSCN0048 - Kopie.JPG
    Schön ist's!

    Mich wundert, wie grün es dort ist.
    Ich war ein paar Jahre früher dort in der Nähe.
    Der Tunnel war noch mautpflichtig und Nepp will ich sowieso nicht unterstützen, ich bin lieber (nach den Lofoten) zum nördlichsten Festlandspunkt (östl. Nordkap).
    Da war nur noch Steinwüste, nur ganz vereinzelt in kleinen Tälchen etwas Gras.
    (Und danach weiter nach Osten. Der Hügel im Hintergrund gehört schon dem "großen Bruder". Hach, das sind Entferungen!)
    Kirkenes.jpg

    Bei Motorradausflügen mit einer Gruppe hat sich bewährt, nur mit 50km/h zu rechnen. Dabei sind Motoräder auch nicht viel langsamer als Quads.

    Einzelfahrer sind oft etwas schneller als Gruppen (Pinkel- und Zigarettenpausen nicht synchron).
    Aber mehr als 60km/h habe ich auf meiner Stammstrecke noch nicht geschafft, trotz tlw. Benutzung von Kfz-Strassen (Ortsumgehungen usw.). Das lag nicht am Fahrzeug (Kymco 500er), sondern an den zahlreichen Ortsdurchfahrten und meiner Risikoscheu.

    Ganz schlimm ist das in der Schweiz, die besteht scheinbar aus lauter einzelnen Siedlungen. Die Toleranz ist 5km/h (sagte mir ein Gendarm), danach wird es schnell teuer. Autobahn in der Schweiz ab eingetragenen 80km/h. Seit Jahren kaufe ich mir immer die Vignette, ist schneller und billiger als einmal unachtsam an einem Radar vorbei ausrollen zu lassen.

    600km / 50km/h sind 12 Stunden.
    Natürlich machbar, aber dabei auch genußvoll? Bei schlechtem Wetter wohl eher eine Qual. Sowieso möchte ich auf Touren etwas sehen.
    Für eine Sozia ist das auch nichts, so lange unbeweglich hinten zu sitzen. Meine mault nach 200km.
    Wenn 1 Woche das Limit sind, würde ich spontan zu 2x3 Tagen fahren und 1 Tag in Venedig tendieren.
    Oder mehr Autobahn (z.B. bis zum Gotthard, dort natürlich über den Paß fahren)

    Was meint ihr, lieber die Finger davon lassen und den Junior einen Motorradführerschein für eine125ccm Maschine mit 11PS machen lassen ?(
    Die sollen ja teilweise um die 100KM/h laufen.

    11kW sind mit A1 möglich, wenn die Kiste mindestens 110kg wiegt. 15kW bei Dreirädern. Damit sind bis zu 120km/h möglich. Die Daelim Roadwin meiner Frau ist so eingetragen. (Mit mir drauf hat das GPS aber bei knapp 117 Schluß gemacht.)
    Für den Strassenbetrieb allemal günstiger als ein Quad/ATV.

    Mit Rosinen gehandelt trifft es gut!
    Hättest besser gleich was grösseres gekauft, MXU 150-700.

    Vielleicht kann man durch perfekte Abstimmung das noch ein bißchen aufpolieren. Hast Du Abgastester, Drehzahlmesser, genaue Angaben zum gepimpten Motor (Drehmomentverlauf)? Wenn nicht, dann hilft nur rumprobieren.

    Nachträgliche Änderungen stören immer die vom Hersteller sorgfältig ausgewogene Konstruktion. Nur echte Profis machen es nachträglich besser als der Hersteller (der auch Profis hat, aber mit begrenztem Budget).

    Versetz Dich mal in eine Streifenwagenbesatzung, die ein Fahrzeug mit Versicherungskennzeichen (folglich meist 45km/h) mit 60km/h entlang düsen sieht... wenn die nicht ganz dringend zu einem Einsatz oder McDon... müssen, wirst Du rausgezogen!
    Ob eine MXU 150 (großes amtliches Kennzeichen) nun 70 oder 80 fährt, ist da schon weniger auffällig.
    Also könntest Du Dich auch trösten: so ist's unauffällig genug.

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