Hier dann mal die versprochenen Bilder:
So sah die Bühne im Original mit den kleinen Rollen aus. Man sieht das Brett, dass den Höhehnunterschied vor der Garage ausgleicht:
An den kleinen, sehr harten Rollen bleibt jedes kleine Steinchen hängen und blockiert das Rad. Auch ist die kleine Kante zwischen Brett und Garage kaum zu bewältigen.
Auf dem nächsten Bild ist die Bühne mit den 200 mm Vollelastikrädern zu sehen. Da die Achsen an der Bühne nur 16 mm Durchmesser hatten, musste ich noch ein 20 mm Edelstahlrohr mit 2mm Wandstärke als Adapter da drauf setzten. Die Kugellager der Räder haben einen Innendurchmesser von 20 mm mit leichtem Untermaß. Daher habe ich noch 0,2 mm von dem Außendurchmesser der Adapterhülse runtergeschruppt.
Die Holzplatte verdeckt die sonst etwas hoch stehende Mechanik und bietet eine glatte Fläche, so dass nichts an der Unterseite des Quads beschädigt werden kann.
Hier sieht man das Quad auf der Bühne. Die Rangierstange wird nicht benötigt, da man das Ganze gut an den Gepäckträgern fassen und bewegen kann.
Ein gutes Augenmaß ist schon wichtig, da zum Garagentor an den Seiten nur 5 cm Luft ist.
Da steht nun der Bär in der Garage. Man sieht auf dem Boden die vier Betonplatten, die das große Loch in der Mitte verschließen.
[ In den 60er Jahren wurden die Garagen an der Stelle mit Loch ausgeliefert. Dort waren angeblich die Räder der Hinterachse des LKW, der die Garage geliefert hat. Nach dem Aufstellen kamen dann die Platten in das Loch.]
Leider stehen diese Platten auch wieder 2 cm hoch, so dass ich hinter den Platten ein 20 mm Brett als Ausgleich brauchte. Um auf die Betonplatten zu kommen, habe ich diese nach vorne mit einer Diamantscheibe in der Flex angeschrägt. So ist dort für die Bühne eine kleine Rampe entstanden, die man auf dem Foto allerdings nicht wirklich erkennt. Der Staub beim Flexen hat den Flugverkehr des nahegelegenen Flughafens beinahe zum Erliegen gebracht.
So sieht dann alles aus, wenn ich die Plane davor zugezogen habe. Falls die Garage mal offen steht, ist so zumindest nicht alles zu sehen.
Der Spiegel oben und die Balken unten helfen meiner Mausfrau, den Smart nicht zu weit reinzufahren.
Links hinter Plane - absichtlich hier zu sehen - ist das Brett für den Höhenausgleich abgestellt
Soweit zu meiner Lösung des Garagenproblems. Gerne hätte ich einige Details anders gelöst. Tatsächlich hätte ich viel lieber eine eigene Garage für mein Quad. Aber ich habe es an anderer Stelle hier im Forum schon geschrieben: Das Leben ist ein Kompromiß.