Dreh mal eine neue Kerze rein.
Ist schon im Bestellprozess. Danke für den Tipp. Melde mich, sobald sie drin ist.
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Dreh mal eine neue Kerze rein.
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Hi zusammen,
leider macht meine kleine MXer 50 wieder Probleme und dabei war sie lange sehr lieb.
Bei Höchstgeschwindigkeit (also bei ihr so ca. ab 36 km/h bis zum Max. bei ca. 43 km/h) fängt sie an zu stottern bzw. zu ruckeln. Es fühlt sich so an, als bliebe ein Takt aus (ist ein Zweitakter). Sie macht keine Zicken, wenn ich mit Vollgas losfahre.
Auch ist das Startverhalten bei kaltem Motor schlechter, als ich es gewohnt bin. Normalerweise musste ich sie nur wenige Sekunden warm laufen lassen und konnte los. Jetzt dauert es deutlich länger. Gebe ich zu früh Gas, geht die Drehzahl in den Keller und sie stirbt ab (es sei denn, ich geh wieder vom Gas, Leerlauf funktioniert gut).
Ich bin noch nicht lange genug gefahren, um sagen zu können, ob es mit richtig warmen Motor besser läuft, die weiteste Strecke waren 500 Meter, dann Pause (Pizza abholen) und wieder zurück.
Ich habe die Zündkerze im Verdacht, oder eine verstopfte Düse am Vergaser, aber bevor ich wild dran rum schraube bin ich für Tipps, wonach ich ggf. vor dem mühseligen Ausbau des Vergasers schauen kann.
Danke und Gruß
Deejay
Hallo zusammen,
noch mal zwei Wochen später, als erhofft, bin ich endlich wieder zum Quad gekommen und konnte einiges ausprobieren.
Die gute Nachricht zuerst, es läuft wieder. Die weniger gute... ich kann nicht sagen, woran es wirklilch lag.
Was habe ich gemacht:
Batterie gegen eine neuere getauscht und eine ganz neue Zündkerze eingebaut --> kein Erfolg
Zündfunke gestreckt, 10mm waren kein Problem
Vergaser auseinander genommen und gereinigt --> sie springt an... Juhu.
Kurze Probefahrt gemacht, alles bestens.
Lange Probefahrt gemacht, 10 km von daheim geht sie einfach aus. Mist. Schon auf einen langen Heimweg eingestellt (in voller Montour )
Also Zündkerze erst mal rausgeholt, diesmal gar kein Zündfunke. Daher mit der Hand am Zündkabel entlang gefühlt (Marderbiss gesucht), an den Steckern an der Zündspule gewackelt. Schwubs, da lief sie wieder.
Wieder nach Hause gefahren und die Stecker an der Zündspule gereinigt. Sie lief weiterhin.
Jetzt wollte ich wissen, ob eines der getauschten Teile mit zum Erfolg beigetragen hat, oder nur die Vergaser- und Steckerreinigung.
Also alte Batterie rein --> springt an, wie eine 1.
Alte Zündkerze rein --> springt an wie eine 1.
Noch ältere Zündkerze rein --> springt an wie eine 1.
War also mit hoher Wahrscheinlichkeit der Vergaser, gepaart mit einer Schadstelle an der Zündspule. Naja, hauptsache der Hobel läuft wieder
Danke an alle Tippgeber.
Vom Prinzip her ist das schon richtig, kann aber unter bestimmten Bedingungen zu Fehlmessungen führen.
Beispiel:
Du hast eine schlechte Kontaktstelle, die kann zB in der Verkabelung oder auch im Startrelais selbst liegen.
Dann kann an der Batterie beim starten durchaus eine ordentliche Spannung anliegen, am Anlasser selbst kommt aber nur noch die hälfte oder weniger an.
Besser ist es direkt da zu messen wo die Spannung benötigt wird, bei dir halt am Anlasser. Bei einer Messung am Anlasser erfasst du nicht nur die Batterie sondern auch den gesamten Weg bis zum Anlasser, da würde so ein Fehler sofort auffallen.
Hallo Habbi,
danke dafür. Wie müssten die Messergebnisse aussehen, wenn es an der Batterie bzw. nicht an der Batterie liegt. Du hattest das schon mal irgendwo geschrieben, ich finde es aber nicht mehr. Für eine kurze Erklärung bin ich dankbar.
Das ist natürlich schon selten. Er schreibt aber auch schon in Beitrag 1 das er Starthilfe vom Auto gegeben hat. Auch wenn die Batterie in den letzten Zügen liegt, mit Starthilfe hätte es doch rennen müssen. Vorausgesetzt man hat bei der Starthilfe alles richtig gemacht.
Hi Habbi,
ich habe + mit + und - mit - (nicht an den Rahmen, sondern direkt an die Batterie). Auto gestartet und losgelegt. War das richtig, oder hätte ich es anders machen sollen?
Ich glaube nicht, dass die Batterie die Ursache ist. Der Bock ist angesprungen bis das Starthilfespray verbraucht war, das spricht für den Vergaser als Fehlerquelle.
Ich checke am besten beides. Ich habe eine ein Jahr alte Batterie vom Rasentraktor, die sollte funktionieren. Wenn das nichts hilft, geht es an den Vergaser.
Wenn das dann auch nichts hilft, muss ich weiter suchen.
Kann jemand sagen, ob es auch an einer defekten CDI oder anderem defekten Relais liegen kann?
Die CDI war schon mal defekt, damals war das Bild so, dass das Quad recht gut ansprang, aber ausging, sobald ich Gas gab.
Hoffentlich vergißt du demnächst nicht die ausgebauten Teile mitzunehmen.
Ja, das wäre was. Aber normalerweise nicht, ich habe hier daheim eine Kiste, da kommt immer alles rein, was mit muss.
Ich lege die Teile gleich rein und hole sie nur wieder raus, wenn jemand sagt, ich solle und könnte die noch testen. So bin ich zu 99% sicher (1% Risiko ist akzeptabel)
Ja, ggf. gibt es mehrere Ursachen.
Ich habe aber gerade noch mal den Tipp bekommen, dass die Batterie ggf. zu alt und dadurch zu schwach ist. Überbrücken hilft da nur bedingt (ist ja mal mit Starthilfesprach angesprungen).
Auf der Batterie steht noch Kymco drauf, ich habe sie nie gewechselt (der Vorbesitzer wahrscheinlich auch nicht), daher ist sie aus dem Jahr 2015.
Zwar sprang das Quad noch nach dem Winter problemlos mit der Batterie an, da war sie aber auch gerade von mir geladen, gepflegt und mit dem Reparaturprogramm des Ladegerätes behandelt worden. Wahrscheinlich ist sie aber fertig.
Vor dem Vergaserreinigen werde ich also mal eine neue Starterbatterie anschließen und schauen, ob sich das Bild dann bessert. Ich informiere euch, sobald ich (in ein paar Wochen leider erst) am Quad war.
Dennoch nehme ich gerne weitere Tipps entgegen, alles was ich checken kann, probiere ich hin zu bekommen.
Problem wird vermutlich am Vergaser liegen , durch das längere Stehen setzt sich gerne der Bio_Anteil des Benzin ab und verstopft die Düsen . Du hast 2 Möglichkeiten dies in Zukunft zu vermeiden : 1. vor längerer Pause den Benzinhahn schließen und den Motor laufen lassen bis er von selbst aus geht .
2. die permanente Verwendung von Benzinstabilisator , dieser verhindert bei korrekter Dosierung , dass die anteiligen Schwebstoffe die Düsen verkleben . Verwende ich schon seid Jahren bei Quad , Motorsäge und Motorsense .
Jetzt wäre ich gerne am Quad und würde es gleich probieren (Vergaser reinigen). Wäre klasse, wenn es so "einfach" wäre, das würde ja nicht mal was kosten (keine Ersatzteile). Leider muss ich mich noch gedulden.
Aber reicht da wirklich schon eine Standzeit von vier Wochen? Das Quad stand schon länger (z.B. über Winter, da waren wir vier Monate nicht dort) und sprang danach super an.
Unabhängig davon klingt das mit dem Stabilisator gut, vorallem, weil ich auch Benzin-Kettensägen und -Sensen habe, die immer mal wieder Schwierigkeiten machen. Mit welchem hast du gute Erfahrung gemacht?
Hast du denn überhaut mal geprüft ob du Zündfunken hast
Ja, das habe ich. Der war da. Sprang ja auch mit Starthilfespray an, allerdings nur ganz kurz und mit viel "gezuppel" (also langem Start drücken).
Nee, der steht unter :
Was habe ich nicht gemacht
genau, ist nicht gereinigt worden. Dafür fehlte mir leider die Zeit. Musste parallel noch das Gaskraftwerk reparieren, das war wichtiger (sonst habe wir dort keinen Strom)
Hallo zusammen,
guten Nachfragen.
Den Choke habe ich benutzt, den Benzinhahn auf Reserver nicht (aber die Kerze war nass, Benzin ist also geflossen).
Die CDI habe ich tatsächlich nur ausgebaut und im ausgebauten Zustand versucht zu starten. Das machte keinen Unterschied. Die CDI selbst und das angesprochene Relais sind weiterhin ausgebaut, die Teile habe ich mit nach Hause genommen.
Den Vergaser reinige ich das nächste mal, wenn ich vor Ort bin, dauert halt etwas. Hätte sie bei verstopften Vergaser aber nicht wenigstens mit Starthilfespray besser anspringen müssen. Wie geschrieben sprang sie zwar an, der Motor lief etwas, aber ging nach ein oder zwei Sekunden (wenn überhaupt) wieder aus. Es sei denn, ich hielt den Startknopf gedrückt, dann lief er etwas länger.
Die Kerze hat gefunkt, dass hatte ich auch getestet.