Beiträge von Langschwert

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    Daß man eine NSL für LoF haben muss ist auch mein Wissensstand, und meine hat auch einen, aber was sich zwischenzeitlich alles geändert haben könnte... keine Ahnung. In der EU sitzen ja ganze Heerscharen von Leuten, der Aufgabe es ist, Dinge zu ändern. Die sitzen gleich neben denen, die neue Regeln erfinden.

    Ich fahre ja inzwischen nur noch recht wenig, daher sind Dinge wie Langstreckenkomfort oder Spritverbrauch komplett unwichtig geworden. Höchstgeschwindigkeit auch, denn wo kann man heute noch Gas geben. Und mit zunehmendem Alter fühle ich mich bei 150 auch nicht mehr so wohl wie früher. Was natürlich auch an den viel volleren Straßen liegen könnte.

    Ich war letztes WE bei der Polaris in HH und es war furchtbar. Der Elbtunnel war zu und ich habe statt knappen 2h fast vier gebraucht. Rückfahrt war stellenweise flott, aber anstrengend, weil zwar 150, aber eben mit zu viel Verkehr drumrum. Wenn ich mal Langstrecke fahre, dann eher mit Hänger und dann ist eh spätestens bei 90 sense.

    Insgesamt verändern sich mit sich ändernder Lebenssituation auch meine Ansprüche. Unverzichtbare Dinge werden langsam verzichtbar, und Nebensächlichkeiten immer wichtiger.

    Ich hab eine Sinnkriese. Ich habe einen 2016er Renault Kadjar mit 1.2l Benziner und 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe und 90k km auf der Uhr, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin.

    Aus irgendeinem Grunde glaube ich plötzlich stattdessen einen 2017er Ford Grand Tourneo Connect mit 1.5l Diesel und 8-Gang Wandlerautomatik und 110k km (Titanium-Ausstattung) auf der Uhr zu brauchen. Kann mir das bitte jemand wieder ausreden?

    Ich habe absolut keinen Grund, statt eines PKW plötzlich einen People-Mover zu brauchen, außer vielleicht, daß mehr Platz immer besser ist als weniger Platz. Ich fahre eher selten und auch eher kurze Strecken, und seit ich aus der Mittelalterei raus bin, brauche ich auch eher selten viel Stauraum. Und nein, es passt kein ATV hinten rein.

    Vielleicht dreimal im Jahr fahre ich mit dem ATV auf dem Hänger so weit zu Offroad-Veranstaltungen, daß es sich lohnen würde, in der Mühle zu schlafen.

    Insgesamt fahren sich beide für meine Bedürfnisse adäquat. Ausstattung ist weitgehend identisch, da sind nur Kleinigkeiten anders. Der eine hat dies mehr, der andere dafür was anderes. Geld lasse ich jetzt einfach mal keine (naja) Rolle spielen. Also laufende Kosten und so.

    Aber knapp 20.000€ für den Tourneo, dann den Kadjar für 8.500€ in Zahlung geben (oder selber für geschätzte 11.00€ verkaufen) - da kommt mein innerer Rechnungshof schon ins Schleudern. Und deswegen wäge ich jetzt pro und contra ab. Meinen Kadjar kenne ich lange genug, aber was für Überraschungen erwarten mit mit dem Tourneo im Alltagsbetrieb? z.B. Parkhaus? EcoBlue?

    Just for info: Ich habe es jetzt zerlegt bekommen. Notiz an mich selbst, ich brauche eine zweite 15er Nuss. ;)

    Die Schraube ist in der Tat eine Schaftschraube, aber noch lange nicht am Ende des Gewindes, war also noch fester anzuziehen. Dabei habe ich auch den deutlichen Spalt zwischen Achsschenkel und Hülsenrand noch verkleinern können.

    Nun wackelt nichts mehr - oder jedenfalls nicht mehr als die anderen Räder auch. Morgen je nach Wetter mal eine kleine Probefahrt, ob das Problem gelöst ist - oder es an irgendwas völlig anderem liegt. :)

    Ah, danke schon mal. Nein, habe ich noch nicht zerlegt, weil steht mir noch zu wackelig auf dem Wagenheber, um da mit großen Hebelkräften herumzuspielen. Das müßte ich dann erst mal sicherer aufbocken.

    Das, was ich für eine Unterlegscheibe hielt, kann natürlich auch eine Buchse sein, die ausgeschlagen ist. Die Zeichnung gibt das her.

    Das ist aber vermutlich eine Schaftschraube, die nicht fester als fest angezogen werden kann, richtig?

    Ich prokele das mal auseinander, dann bin ich hoffentlich schlauer.

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