So sieht das in meinem Schein aus:
Beiträge von Langschwert
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Ja, die mutierte Föhnwelle. Hab ich auch schon gelesen.
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Mit der Argumentation solltest du vielleicht das Haus gar nicht mehr verlassen.
Wie - verlassen? Du meinst, Tür auf und raus gehen? Wo mich Ozon anspringt, lautlose e-Autofahrer alles umbügeln, was nicht hoch genug springen kann, mich entmenschte Migrantenhorden auffressen wollen, Microplastik meine Fußsohlen erodiert, mich das Klima schneller erledigt als die Paparazi, die mir ständig auf den Fersen sind, mich die Echsenmenschen durch das Ozonloch hindurch beobachten, irgendeine KI schon spekuliert, wie sie mich ersetzen kann, ich mir die Haxen beim Stolpern über irgendwelche Klimakleber breche, und mich die ganze Zeit irgendwelche unaufrichtig grinsenden Grimassen von Wahlplakaten herab anstarren?
Wie könnte ich darauf verzichten wollen? Ich hatte sogar meinen Aluhut schon auf, aber die Klinikleitung hat sich geweigert, mir die Tür aufzuschließen. Tja, ich hab´s versucht.
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Ist ausgeschlossen, dass du das noch wirst?
Ausgeschlossen ist nichts, aber doch recht unwahrscheinlich. Vielleicht sollte ich mir so ein Ding einfach mal grundlos mieten und ein paar Tage durch die Umgebung tuckern.
Mir fällt halt als erstes ein, was ich alles nicht dabei habe: mein Internet, mein Klo, mein Bett, meine Küche, mein Haus... Mir erschließt sich nicht so recht, warum ich das alles durch eine minimalistische Plastikversion ersetzen wollen sollte.
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Ja, das geht. Details würde ich aber unter kontakt@bagger-park.de nachfragen.
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Wie oft würdest du so eine Campingbehausung wohl nutzen, nur für ATV-Ausflüge oder evtl. auch für andere Urlaube?
Nee, kein Camper bin. Das wäre wirklich nur für ein paar Quadtage in Offroadgeländen.
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Ich muss die ganze Thematik mal in Ruhe durchdenken. Die Saison ist für dieses Jahr ja eh vorbei. Ideal wäre natürlich, ein eigenes Wohnmobil zu haben, aber ich scheue die immensen Anschaffungskosten (ein VW-Bus wäre mir nicht genug), und unterstellen muss man das Gefährt, daß man selten wirklich braucht, ja auch noch irgendwo. Wenn man kein Camper ist, ist so ein Gerät ja auch ziemlich nutzlos. Im Moment scheint mir die Idee des Mietens noch am sympatischsten, aber dann muß es ja auch noch etwas Mietbares in der Gegend geben. Mal sehen.
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Ein flatternder Abstellraum aus Bettlaken. Ich gebe zu, vielleicht bin ich der, der im Alter ein wenig Luxus braucht. Das ist aber auch schon alles, was ich brauche, ein kleines bischen mehr Luxus als nötig.
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Auch eine Idee. Aber ich hätte meist weibliche Begleitung dabei, und ich zweifele, daß denen ein rollender Abstellraum genügt.
Achja, das zweite Video aus dem Mammutpark ist jetzt auch online.
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Wenn ich das Videomaterial hinterher bearbeite, fahre ich gewissermaßen selber jedes mal erneut durch die Botanik, ist echt ein Teil des Gesamterlebnisses. Daß ich mich selber nochmal oben in der Ecke einblende hat damit zu tun, daß man so sehen kann, wie ich durchgeschüttelt werde oder wie steil das auf und ab geht, während die Hauptansicht vollstabilisiert über den Parcours schwebt.
Für die nächste Saison überlege ich, mir ein Wohnmobil mit AHK zu mieten. Ist aber im Moment erst mal nur so ein Hirnfurz. Vom Zelten (alter Mittelalterer bin) habe ich jedenfalls die Schnautze voll.
Irgendwelche wertvollen Vorschläge, was man beim Wohnmobil mieten (gerade mit AHK) beachten sollte?
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So, zurück aus dem Mammutpark.
Ist mir gerade etwas zu weit weg. Der Unterschied zwischen drei Stunden je Richtung (Fockbek, Baggerpark) und dreieinhalb Stunden (Peckfitz, Mammutpark) ist doch größer als man meinen sollte. Ich bin eben Eintagsfliege. Aber dafür kann das Gelände ja nichts.
In den Spielregeln, die an der Kassenbude angeschlagen sind, steht drin, daß der Mammutpark kein Offroad-Gelände ist, sondern ein Geschicklichkeitsparcours. Wildes Herumbratzen über 20 km/h oder das Verlassen der festen Wege ist nicht. Das Ganze ist wohl bundeswehreigenes (Bundesliegensachaftsamt?) Naturschutzgebiet und so sind eben die Regeln.
Die Temperatur war mörderisch, knapp 30 Grad und fast windstill. Das Gelände war recht trocken. Der Boden sehr lehmig und steinig und steinhart - außer wo es nass war, da war es dann nur noch sehr lehmig.
Man bekommt eine Karte mit blauen (leicht), roten (schwer) und gelben (sauschwer) Strecken, auf der ich mich anfangs kein bischen zurecht fand. Später ging es dann so langsam.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Schwierigkeit nach einem Regenguss drastisch ändern kann, und darauf möchte ich wetten. Gestern war es eher auf der leichten Seite. Genug Schlammlöcher gab es aber immer noch. Man kann das meiste umfahren, und bei den übrigen konnte ich notfalls einfach zurück, weil hinter mir niemand war. Man sollte aber schon die Augen offen halten, denn einfach an die Seite fahren geht in den tief von Geländewagen ausgefahrenen Senken nicht.
Für uns Nordlichter schwer vorstellbar: dort kann es ordentlich auf und ab gehen. Steigungen sind schon nicht ganz ohne, und ich hatte oft Allrad drin wegen des Gerölls. Die Variomatik mußte schon arbeiten.
Die Verbindungswege sind in erfreulich schlechtem Zustand, es ist also eher ein Knochengeschüttel als ein langweiliges dahingleiten.
Der Platz war gut belegt, da rotten sich ganz schön viele Vehikel zusammen, ohne daß es aber irgendwo auf dem Gelände zu voll wurde. Viele side-by-sides und Buggys unterwegs.
Meine zwei Videos gehen die Tage hier noch online (das erste vielleicht schon heute), aber ich glaube nicht, daß ich den Character des Geläufs wiedergeben kann. Das wilde auf und ab auf steilen Geröllpisten im Hochgebirge (naja, für Nordlichter) kommt auf Video nicht wirklich rüber. Ich spiele noch etwas mit den Perspektiven, aber es wirkt da eben alles irgendwie flach.
Ich selber werde wohl nicht wieder hinfahren weil zu weit weg und weil einfach nicht mein Geländestil. Ich brauch eher schnell als anspruchsvoll, aber da der Platz gut belegt war, scheint es ja genug anderen mehr zu gefallen als mir.
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So, alle vier Videos zum Baggerpark habe ich jetzt online. Wer noch nicht dort war, kann ja mal gucken.