Beiträge von Volker-P

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    Hallo zusammen,
    hier mal für alle, die ein Problem mit der Bremssystem Warnleuchte haben. Unsere Snarler haben 2 Bremsflüssigkeitsbehälter. Einen oben am Lenker, und einen weiteren größeren unter der Cockpitverkleidung. Um da dran zu kommen, müsst ihr wie folgt vorgehen:

    1. Vorderen Gepäckträger abbauen, sofern vorhanden.
    2. Wartungsklappe entfernen. (Ist nur geklippt)
    3. 2 Schrauben vom Cockpit herausdrehen
    4. Die 2 Kunststoffklipse vorne in der Nähe des Zündschloßes entfernen.
    5. Das Cockpit nun herausnehmen (ist auch nur eingeklippst)


    Nun sieht man rechts im Bild den 2. Bremsflüssigkeitsbehälter. Den Deckel abschrauben, und den Gummibalg kontrollieren. Sollte dieser so aussehen, wie auf meinem Bild, dann diesen wieder zurückdrücken. Bevor ihr ihn wieder aufsetzt, den hellen Schwimmer kontrollieren, ob er oben aufschwimmt. Wenn nicht, dann mit einem Schraubendreher vorsichtig anstupsen, bis er wieder oben aufschwimmt. Den Gummibalg wieder aufsetzen, und den Deckel draufschrauben. Zündung an, und kontrollieren, ob die Warnleute ausgeht. Evtl. verkleckerte Bremsflüssigkeit sofort mit Bremsenreiniger, oder klarem Wasser abspülen, das Zeug zerfrisst sonst alle Lackteile, wo es dranbleibt. :~:

    Bei mir hat das einwandfrei geklappt, meine Warnleuchte ist wieder aus. Die andere Fehlerquelle wäre natürlich ein zu niedriger Füllstand, aber das wäre ja zu einfach :grin:
    Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen deutlich rüberbringen. Viel Erfolg an alle, die es selber machen wollen. :thumbup:

    Beste Grüße,

    Volker

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    ich habe meinen Führerschein schon so ungefähr 49 Jahre und bin in meinem Leben so ziemlich alles mal gefahren, was man fahren kann. Ich weiß also, dass nicht alles was zwei oder mehr Räder oder Ketten hat, sich gleich fahren läßt.

    Dabei habe ich aber immer wieder auch die Erfahrung gemacht, dass man ein Fahrzeug in aller Regel zum Stehen bringen kann, ohne das Gefühl zu haben, vor eine Wand zu fahren. bzw. die Länge einer ausgeworfenen Ankerkette plötzlich erreicht zu haben.

    Ich habe meinen Führerschein jetzt 40 Jahre, und habe auch schon alles mögliche gefahren. Es ist, wie alle anderen hier schreiben, reine Gewöhnungssache. Ich habe mein erstes ATV auch erst vor 2 Monaten gekauft, und war von der Motorbremse erst nicht sehr erbaut. Nach den ersten 200km (2 Tage) hatte ich aber alles im Griff, Fahrweise angepßt, Gefühl im Daumen entwickelt, und ab jetzt einfach nur Spaß gehabt. Mittlerweile hab ich 850km drauf, und hab das Gefühl, das Teil schon immer gefahren zu haben. :thumbup:

    Nicht aufgeben, einfach mehr fahren. Oder mal jemand fahren lassen, der mehr Erfahrung hat, und hinten drauf mitfahren, dadurch kann man sich auch schon einiges abschauen. ;)

    Ich würde es mal so beschreiben,Wechsel den Händler einem guten Händler wäre das nicht passiert!


    Der scheint kein Bock zu haben…

    Der andere Händler (wir haben hier zum Glück 4 Händler im Umkreis von 35km) hatte eine Papier-Liste, auf der meine Fahrgst.Nr. drauf war, und hatte bei der Computerabfrage den gleichen Fehler gemacht, so ist er ja erst darauf gekommen. Also dem Händler hier vor Ort will ich "Kein Bock" mal nicht unterstellen, die 500km Inspektion hat er zu meiner vollsten Zufriedenheit zeitnah und fair (290.-) durchgeführt.

    Meine Baureihe sollte laut Aussage des hier ansässigen Händlers von der Rückrufaktion nicht betroffen sein. Das konnte ich mir nicht so recht vorstellen, da ich auch Probleme mit der Vario habe. Bei meiner ist es so, dass die Kupplung während der Motorbremse, den Kraftschluß z.T. schon bei 45km/h trennt, und ich dann gleich auf die Bremse muss. Das ist nicht so angenehm, und kann auch gefährlich werden. Bei einer steilen Abfahrt würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Verbindung hält :sshock: Nach einiger Recherche, habe ich nun herausgefunden, dass das Vario Umbau-Kit für meine Maschine bereits von dem Händler abgerufen wurde, der sie neu verkauft hatte. Zum Glück ist der nicht allzu weit von mir entfernt, sodass ich kommenden Mittwoch einen Termin zum Austausch habe. Von dem Händler hier direkt vor Ort hatte ich die Aussage, dass mein Modell nicht betroffen wäre, da meine Seriennummer nicht aufgeführt war. Er hatte bei der Suche wahrscheinlich die Seriennummer falsch eingegeben, indem er eine Null für ein O gehalten hatte. Von einem andere Händler bekam ich dann einen interessanten Hinweis: In Seriennummern wird nie ein O verwendet, es sind immer Nullen. ...so kann es gehen, wieder was gelernt :thumbup: .

    Jetzt bin ich mal gespannt auf nächste Woche, der Umbau soll ca. 2 Stunden dauern, und ich kann mein Gerät am folgenden Tag wieder abholen.

    Somit kann ja auch das Innenleben nicht der neuen Version entsprechen!

    Der einzig logische Grund wäre, dass es vom Innenleben mehr als 2 Revisionen gibt.

    Genau so hat er das beschrieben, mehrere Vario-Versionen, von denen die Letzte inkl. Deckel getauscht wird. Ich kenne das aus dem Betrieb, in dem ich arbeite, nur zu gut. Die Revision der Revision einer Revision, alles vorwärts-rückwärts austauschbar. :~:

    So etwas kommt zustande, wenn eine Version gut funktioniert, aber zu teuer ist. Die findigen Ingenieure sind angehalten, eine "Cost-reduction" durchzuführen, wobei dann diese Version so lange verschlimmbessert wird, bis sie nicht mehr funktioniert. Dann wird Step by Step das Ganze wieder umgerüstet, bis zum Schluss die komplette Einheit ersetzt wird. Rechnet man jetzt die Entwicklungskosten, und evtuelle Verschrottungskosten von Altteilen hinzu, hat man nicht viel gespart, aber da es auf Jahre in die Zukunft kalkuliert wird, rechnet es sich wieder. Das nennt man dann Entwicklungsfortschritt. Das schlimme ist nur, es wird auf dem Buckel der Kunden ausgetragen.

    Hier ein schönes Beispiel:

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    Meine Version hat eine ordentliche Auspuffbefestigung am Krümmer, Dicke Schraube, Flansch und Feder. Die neuere Version hat, so wie ich es gesehen habe, nur noch zwei dicke Federn, die den Krümmer an den Pott ranziehen. Diese Federn brechen mal ganz gerne, und zack, steht die Kiste wieder beim Händler, ist ja ein Garantiefall. ...gestern selbst gesehen. Federn müssen bestellt werden, und das dauert dann wieder ewig, da der Händler keine anderen, z.B. aus dem Motocross Sport verwenden darf.

    Das soll jetzt keine Kritik ausschließlich an Segway sein, das machen alle Firmen so, wenn es um Garantie geht, egal ob China, Taiwan oder Deutschland.

    Das ist der alte Deckel.

    Ja, das habe ich auch gestern noch beim Händler erfahren. Er sagte mir gestern, dass mein Modell von August 2021 ist, und daher der Umbau nicht erforderlich sei. Die müssen zwischendurch die Vario geändert haben, da nur ab einer bestimmten Seriennummer die Rückrufaktion zum Tragen komme.

    Das Trennen der Kupplung während der Motorbremse ist dem Händler allerdings bekannt, und soll demnächst behoben werden. Die brennende Bremswarnleuchte soll durch einen neuen Behälter behoben werden, sowie der scheppernde Auspuff :facepalm: ...ja, man hat es nicht leicht, mit einem neuen Modell am Markt 8o . Sind bis auf die Vario ja nur Kleinigkeiten, die hoffentlich in den nächsten paar Jahren ausgemerzt werden. :grin:

    Den neuen Variodeckel werde ich aber auch versuchen zu bekommen, weil der macht echt Sinn. :/

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    Spaß hab ich trotzdem mit dem geilen Teil 8)

    Das mit der Bremsenkontrolle ist auch ein häufiger Fehler, da hängt der Schwimmer im Behälter der Vorderbremse soweit ich weiß.
    Schraub mal den Deckel ab, richte die Membran neu ein und mach den Schwimmer gängig, dann sollte das Licht weg sein!

    Hab ich schon gemacht, brachte aber nichts. Der Behälter war sogar zu voll, und ich habe etwas mit ner Spritze abgesaugt, damit der Schwimmer knapp auf Max. steht :yipp:

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