Rehwild haben wir auch en masse, Damwild als Wechselwild, und Schwarzwild tritt vermehrt auf. Raubwild und Raubzeug wird scharf bejagt, und wir verbuchen leichte Erfolge, was die Zunahme an Bodenbrüter angeht. Das mag sich vielleicht lächerlich anhören, aber wenn da ein Infanterist mit 4 Hennen auftaucht, dann geht einem schon das Herz auf.
Leider haben wir einen enormen Zuwachs an Krähen. Es ist ein unbeschreiblicher Anblick, wenn sich in den Abendstunden der Himmel verdunkelt, weil da ein Schwarm vo 50, 100 oder mehr Krähen zu den Schlafbäumen fliegt. Hier in SH beginnt die Jagdzeit auf Rabenkrähe am 1.8., und ich bin sicher, dass sich da noch etwas tun wird.
Moin!
Das Revier, in dem Ich nach der Prüfung angefangen habe, war auch ein reines Niederwildrevier mit Sw als Wechselwild.
Der Pächter hatte 2 Jahre zuvor Fasane ausgesetzt.
Durch straffe Bejagung mit Falle, Schrot und Kugel sowohl vom Haarraubwild sowie die Krähen waren wir soweit, dass sich die Fasane auf natürllichem Wege fortgepflanzt haben.
Ich habe zu deren Unterstützung zwei Tränken nach Wildmeister Th. Berner aufgebaut und betrieben von Frühling bis zum Herbstende.
Ebenso wie die bestehenden Fasanenschütten aufgefüllt und dort auch Muschelkalk bzw. Grit aus dem Raiffeisen angeboten.
Und ja! Es ist wirklich ein schöner Anblick, einen Infanteristen mit vier Hennen zu sehen oder eine Henne mit vier Küken!
Bezüglich der Krähen waren wir noch nicht so viel unterwegs, das wurde grade ausgebaut mit den umliegenden Revieren.