Hi
Ich fand es auch super.
Nochmals vielen Danke an die Lack-Crew für die Tour -ausarbeitung und -führung.
Auch ein Danke an alle Fahrer. Selten das sich ein so zusammengewürfelter Haufen soooo diszipliniert verhält. Das war eine große Hilfe für die Verkehrsleiter und -leiterinnen (die den Querverkehr gesperrt haben).
Auch fand ich super, das der Wechsel zwischen denen so gut geklappt hat. In der Regel ist immer nur einer oder 2, die Sperren und die wurschteln sich dann jedesmal von hinten bis nach ganz vorne wieder durch. Hier wurde geteilt, so das immer nur ein Teil der Gruppe nachher überholt werden musste. War sicherer für alle.
Kleine Anmerkung für die Schwarzseher: Dadurch blieb die Gruppe immer schön zusammen und kam zügig über alle Kreuzungen. Und die anderen Verkehrsteilnehmer hattten alle Verständnis dafür. An einigen Stellen blieben die schon von sich aus stehen und ließen die Gruppe durch.
Und natürlich auch ein Danke an die Sponsoren Jet Action für das Frühstück. War schon ein Erlebnis den Spider in Aktion zu sehen.
Ja und der Rest, war halt Natur, einfach nur Schööön. Als wir in NL vom Deich runterfuhren, kam mir der Satz in den Kopf: .. und hinter dem Deich ducken sich die kleinen Häuschen.. Oder die alten Stadtteile, einfach ein Erlebnis. Alleine dafür sollte noch mal ne Tour dahin gemacht werden, um da zu parken und zu schlendern und schauen. Auch auf dem Deich (nur wo da parken) wäre eine Zigarettenpause mal schön gewesen.
Aber man kann nicht alles haben. War auf jedenfall eine Gelegenheit, was für die Zukunft zu Überdenken.
Und was auch schön war, mal wieder alt bekannte Gesichter zu sehen und zu Forumsnamen neue Gesichter zu finden.
Und für Leute die mehr lesen wollen:
Jenny, Monty und ich haben in Goch auf einem Stellplatz übernachtet. Als ich am Samstag im späten Nachmittag da eintraf, war Montys Monstergespann schon da. Direkt daneben standen 2 aus Leipzig, die sich die Tour auch nicht nehmen lassen wollten. Naja bis 22:00 Uhr gequatscht, getrunken und gefuttert. Ich konnte auf dem Leizig-Grill meine Würstchen grillen.
Am Sonntag ging es dann gegen 9:00 Uhr zum Treffpunkt. Monty zeigte beim losfahren den Campern was ein ATV alles kann. Bei Lacker angekommen, waren wir nicht die ersten.
Das Buffet des Jet action Teams war schon aufgebaut und wurde geplündert. Die Leute standen vor der Abfahrt (und auch während und nach der Tour) allen Interessierten Rede und Antwort.
So langsam füllte sich die Straße mit Quad`s, ATV`s, UTV`s (Polaris Razer) und auch 3 Can-am Spider waren dabei. Die 2-Rad-Fraktion war auch mit einigen Fahrzeugen vertreten.
Verschiedene Gruppen waren vertreten. Was mir so aufgefallen ist, waren die Recklinghäuser Quadzone, Quaddriver Sauerland, Quad- und Buggyteam Heinzberg, Mitglieder aus "das Quadforum" und die Quadjunkys.
Ich schätze mal so an die 50 Fahrzeuge waren nachher unterwegs.
Auf Grund der guten Führung durch die Verkehr-Scouts wurde die Gruppe auf der Fahrt gut zusammen gehalten und ging zügig über Kreuzungen und Kreisverkehre.
Und die Tour? Ja da ging es über Haupt- und Nebenstraßen nach Holland. Alleine dieser Teil war schon eine Tour für sich.
Dann ging es kilometerlang auf den Rhein-Deichen entlang. Es wurde unterwegs eine Zigarettenpause gemacht, die durch hungrige Mäuler etwas verlängert wurde, denn bei den Testfahrten war an dieser Stelle keine Pommesbude und somit ein Kau-Stopp nicht eingeplant... Dann ging es weiter und es kam die Fähre. Für zwischen 1,00 und 1,40 je nach Personen wurde über gesetzt. Die Fähre durfte für uns 2 mal fahren. Dann ging es weiter über Deiche. Die Mittagspause brachte dann in, ja wie hieß nur dieser Ort???, die Bedienung in der Pommesbude kräftig ins Schwitzen, aber auch das wurde gemeistert.
Danach ging es gestärkt weiter. Auch wurde der Hunger der Motore nicht vergessen und ein Tankstopp gemacht. Nur einige Kilometer später, den 2. Tankstopp hat so manchen verwundert. Das Problem waren die Kawasakies. Die verlangten den ersten Tankstopp, denn schieben will ja keiner. Nur da dies nicht vorher bekannt war, haben da viele auch getankt und die Führungsmannschaft war durch die erste Tanke schon durchgefahren und wollte sich nicht hinten wieder anstellen und damit den Straßenverkehr durch einander bringen. Und somit war der 2. Tankstopp notwendig.
Naja, für die Zigarettenpause waren auch einige Dankbar.
Danach ging wieder auf den Deich und dann schwenkte später unsere Gruppe wieder auf die normale Landstraße Richtung Goch. In Goch wurde dann noch einiges Benzin geredet und die Gruppen lösten sich langsam Richtung Heimat bzw. Campingplatz auf.
Mein Resumee der Tour war, beim nächsten male wieder und ich denke, ich werde mit Anni so einige Plätze nochmals gemütlich anfahren, öfters ne kleine Pause machen und die Dörfer auf der Stecke genauer erkunden, denn verdient haben die es allemal.
Alfred der Bareschisser (der mit dem Blau-Weiß-Karierten Fourtec-Raptor)