Beiträge von Holzi

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    das kommt ganz klar aus der Landwirtschaftsecke... da dürfen "echte" Traktoren auch mehr als das eigene Fahrzeuggewicht ziehen weil die Argumentation eben ist: wir können ja gar nicht schnell... zumindest stammt dies noch aus der Urzeit der STVZO, als Traktoren auf 20 km/h begrenzt waren. Heute müssen die 40 km/h Traktoren dann LKW-gleiche Bremssysteme ( Druckluft) besitzen um große Lasten bewegen zu dürfen. Wir als ATV Fahrer können diese Situation ggf. für uns nutzen. Wird aber immer eine Grauzone ohne verbindlichen Anspruch bleiben.

    Tatsache ist: trotz der großen Last geht der Holztransporter mit gemäßigter Geschwindigkeit sehr gut zu fahren. Ich lasse es bei maximal 30 km/h gut sein. Im Gelände und bei starkem Gefälle ist halt Schritgeschwindigkeit angesagt, sicher ist sicher! Zur Stabilität des Gespannes ist die Deichsel extra lang, dies reduziert die Krafteinleitungen in das Zugfahrzeug. Als Nebeneffekt bleibt die Stützlast überschaubar. Alles durchdacht und erprobt... Mußte auch erst meine Erfahrungen mit Anhängern sammeln. :§

    viele Grüße, Holzi

    Stimmt auch wieder nicht ganz...

    Ein Bekannter von mir hat eine Honda Rincorn, die hat überhaupt keine Maximallast als Zugfahrzeug eingetragen, ist dafür dann aber auf 50 km/h begrenzt, wenn sie einen Anhänger dran hat.

    Da gibt es halt keine klaren Richtlinien, hängt alles vom TÜV und Deiner Argumentation ab. Die Vorgaben für die Papiere, welcher der TÜV für die Zulassung eines Nutzanhängers ausstellt sind genauso vage und dehnbar wie eine LOF Zulassung.

    Die LOF Zulassung ist ja in Deutschland ein Sonderdingens, welches aus der Not heraus geboren wurde. EU weit gibt es ja die Standartzulassung mit Leistungsbeschränkung ect, ect,

    Die TÜV-Prüfung wäre dann wohl auf 20 oder 25 km/h.

    Grund: bei dieser Geschwindigkeit sind die Anforderungen an den Anhänger geringer aber die Lasten höher. Wenn ich den Transporter vollgeladen habe, dann hängen da ca. 1,8 to am ATV. Da darf man/frau nicht mehr schnell fahren, weil sonst die Bremswege und Stabilität des Zuges leiden.

    80 km/h bedeuten hinter einem ATV dann 140 kg ungebremste Last, das ist der Anhänger in etwa leer. Hinter einem Auto dann so 500 kg, was auch noch nichts ist, ein RM Holz wiegt so um die 500 bis 650 kg, da wäre der Transporter nicht mal zur Hälfte beladen.

    Haupteinsatzgebiet sind Forstwege, da reichen 25 km/h allemal. So sind halt die Bestimmungen in Deutschland...

    ...darf gerne hier drin bleiben... :thumbup:

    Der Rückewagen ist dafür gemacht, um Stämme (möglichst ganz, am Stück) aus unwegsamen Gelände zu holen (rücken nennt sich das in der Fachsprache), hierzu wird der Baumstamm an einer Seite angehoben (das verhindert ein Verhaken an Wurzeln) und schleift/gleitet dann mit weniger Widerstand über den Boden. Auf befestigten Wegen ist dann aber Schluß, sonst schädigt man den Weg und den Stamm, welcher sich dann schnell abreiben würde.


    Der Anhänger in meinem Avatar ist zum Holztransport gedacht, mit seiner Boogie-Achse (passt sich dem Gelände an) kann man auch aus unwegsamen Gelände noch relativ gut Holz abtransportieren und dann auf befestigten Wegen natürlich weiter fahren.

    viele Grüße, Holzi

    ja, wir haben per PN schon das Thema behandelt.

    In meinen Bildern ist so ein Rückewagen, wie Du ihn beschreibst, der funktioniert ganz gut. Der hatt schon mehrere hundert Stämme in den letzten Jahren aus dem Wald geholt. Ich habe mit der Grizzly vorne dran immer Allrad und Untersetzung benutzt ( um zum einen das ATV und zum anderen den Waldboden zu schonen).

    Es kommt eh nicht so auf die PS Leistung an, 20 PS reichen völlig! Wichtiger sind gute Reifen, Bodenfreiheit, Untersetzung, Allrad, Sperre, IRS und so weiter... Aber aber sicherlich wird auch ein 4x2 Fahrzeug einiges damit rausholen können, keine Frage. Und wenn es mal nicht geht, dann kann man immer noch den Stamm kürzen und es nochmal versuchen.

    :)

    Bei Trockenheit, ebenem Gelände und guter Bereifung sollte es gerade so funktionieren. Meist ist es aber im Wald feucht (Tau), Laub oder lockere Deckschichten auf dem Waldboden bieten relativ wenig Grip.

    Mathias will aber eh ziemlich "kleine" Stämme mit ca. 20 cm bewegen, das könnte klappen! Evtl. käme für Ihn auch eine Rückepfanne in Frage, welche unter das Stammende geschnallt wird, das funktioniert dann wie ein Schlitten, der Stamm gleitet über den Boden und verfängt sich nicht an Wurzeln. Eine Alternative zum Rückewagen.

    :thumbup:

    Willkommen hier, hast mich ja schon gefunden ^^

    Habe Dir schon auf die PN geantwortet. Die Target sollte für Holzrücken ausreichend sein, Allrad vorrausgesetzt. Den benötigst Du im Gelände mit Last am Anhängehaken, eine Untersetzung wäre auch hilfreich. Hast Du die 4x4 oder die 4x2 Variante?

    viele Grüße, Holzi

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